Deutlicher Sieg gegen Worms
Personal & Taktik
Gegenüber der Niederlage in Offenbach veränderte U23-Trainer Marco Wildersinn seine Startformation auf vier Positionen. Gregor Kobel stand für Stefan Drljača zwischen den Pfosten, zudem rückten die Profis Stefan Posch und Justin Hoogma sowie Andreas Ludwig in die Anfangself, dafür blieben Filip Rettig, Tim Hüttl und Moody Chana draußen. Die Hoffenheimer spielten in einer 4-1-4-1-Grundformation mit Hoogma zwischen den Reihen und dem Ex-Wormser Thomas Gösweiner an vorderster Front.
Worms kam im 4-4-2 daher und hatte das Dienstagsspiel gegen Ulm (1:0) in den Knochen. Trainer Steven Jones vertraute in der Silbergasse exakt derselben Anfangsformation.
Die Szene des Spiels
Spiele können schnell kippen. Etwa dann, wenn man kurz nach der Führung den Ausgleich kassiert. Als der Wormser Torjäger Dorow frei zum Kopfball kommt (17.), hält Kobel mit einer starken Parade die Null und verhindert, dass die Wormatia Oberwasser kriegt. Es ist der Moment, in dem das Spiel hätte kippen können. Tat es aber nicht.
Die Zahl des Spiels
2.002 – Vor fünf Jahren erzielte Andreas Ludwig sein letztes Tor für die TSG. Das letzte Tor im Dietmar-Hopp-Stadion liegt sogar noch länger zurück, und zwar exakt nachgezählte 2.002 Tage. Gegner damals, am 2. März 2013: Wormatia Worms.
Das Stenogramm
TSG 1899 Hoffenheim II – Wormatia Worms 5:0 (3:0)
Hoffenheim: Kobel – Amade, Posch, Strompf, Szarka – Hoogma – Wähling, Ludwig (64. Alberico), Bender, Hack (75. Monteiro-Mendes) – Gösweiner (79. Skenderović).
Wormatia: Keilmann – Moos, Mimbala, Ihrig, Radau – Volz (85. Jourdan), Glockner (62. Demir), Korb, Graciotti (46. Ferfelis) – Burgio, Dorow.
Tore: 1:0 Ludwig (14.), 2:0 Gösweiner (25.), 3:0 Hoogma (40.), 4:0 Monteiro-Mendes (85.), 5:0 Szarka (90.+1). Zuschauer: 260. Schiedsrichter: Joshua Herbert (Nüsttal). Karten: Gelb für Graciotti, Korb.
Daten & Fakten zum Spiel »
