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FRAUEN
25.01.2018

Lena Lattwein: „Habe mich fit gefühlt“

Den Start in die Wintervorbereitung verpasste Lena Lattwein krankheitsbedingt. Nun ist die 17-Jährige wieder voll im Training und feierte am Wochenende ihr Debüt beim SAP Cup in Rauenberg. Über ihre Eindrücke, die kommenden Wochen und ihr erstes halbes Jahr in St. Leon-Rot spricht Lattwein im Interview mit achtzehn99.de.

Hallo Lena, ein kurzer Rückblick zum Wochenende. Deine erste Teilnahme am SAP Cup, wie war es?

Lena Lattwein: Ich war letztes Jahr mit dem 1. FC Saarbrücken beim RegioCup dabei, die Qualifikation zum SAP Cup haben wir aber verpasst. Wir haben damals im Spiel um Platz Drei mit 3:0 gegen den 1. FFC Niederkirchen geführt und dann noch 3:4 verloren und somit das Ticket für das Turnier am Sonntag verspielt. Meine erste Teilnahme dieses Jahr hat mir gut gefallen, der SAP Cup war top besetzt und die Stimmung war super. Bei uns ist es leider gerade am Anfang nicht so gut gelaufen und wir haben nur selten gezeigt, was wir in der Halle draufhaben.

Du hast den Start in die Wintervorbereitung krankheitsbedingt verpasst, wie viel hast du aufzuholen?

Lattwein: Die erste Woche der Vorbereitung lag ich mit meiner Grippe flach. Das war schon schade, denn nach der Vor-Vorbereitung haben ich mich eigentlich fit gefühlt. Gerade konditionell habe ich jetzt schon gemerkt, dass mich das nochmal zurückgeworfen hat. Es wird noch ein paar Einheiten brauchen, bis ich wieder bei 100 Prozent bin, aber es bleibt ja auch noch etwas Zeit bis zum Pflichtspielstart.

Trifft es sich da gut, dass an der Universität Mannheim derzeit Semesterferien sind?

Lattwein: Es ist schon sehr angenehm, dass Vorbereitung und Semesterferien zusammenfallen. Die Wege zur Uni fallen weg und man kann sich mehr auf den Fußball konzentrieren. Derzeit bin ich aber mit Lernen beschäftigt, weil ich im Februar noch zwei Klausuren schreibe.

Ein halbes Jahr ist vergangenen seit du in den Kraichgau bezogen bist. Ist St. Leon dein zweites Zuhause geworden?

Lattwein: Ich fühle mich mittlerweile sehr wohl. Anfangs war alles schon sehr anstrengend: der Umzug, das neue Umfeld an der Uni, die neue Mannschaft und die neuen Herausforderungen. Aber ich habe mich im Team eingefunden und St. Leon fühlt sich wie ein zweites Zuhause an. Es ist fast ein bisschen wie das Dorf, aus dem ich komme. Wenn Zeit ist, fahre ich trotzdem immer gern zu meinen Eltern ins Saarland.

Und zurück zum Sportlichen: Was hast du dir für die Rückrunde vorgenommen?

Lattwein: Wir wollen an die gute Hinrunde anknüpfen und so viele Punkte wie möglich holen. Außerdem wäre es toll, wenn wir mal eines der Top-Teams ärgern könnten. Ich persönlich will weiter Gas geben und mir so Einsatzzeit verdienen. Zu dem ein oder anderen Tor würde ich natürlich auch nicht Nein sagen.

 

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