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FRAUEN
18.02.2016

„Ein Projekt“ - Das Sitzkissen von Allianz und adViva

Zum ersten Heimspiel nach der Winterpause haben sich Jürgen Zimmermann von der Allianz Generalvertretung und Klaus Happes vom TSG-Hauptsponsor adViva etwas Besonderes einfallen lassen. „Wir wollten ein gemeinsames Projekt starten“, sagt Zimmermann. Im Interview mit achtzehn99.de sprechen die Sponsoren über ihre Zusammenarbeit mit der TSG und die Aktion „Sitzkissen“.

Hallo Herr Happes, hallo Herr Zimmermann, mehr als die Hälfte der Saison 15/16 in der Allianz Frauen-Bundesliga ist vorbei, welche Eindrücke haben Sie mitgenommen?

Klaus Happes: Im vierten Jahr in der Allianz Frauen-Bundesliga zeigen die Damen ganz klar, dass sie ganz oben angekommen sind. Die Top drei in der Liga mit Bayern, Wolfsburg und Frankfurt haben sich klar abgesetzt, gefolgt von einem dicht gedrängten Mittelfeld. Die Hoffenheimerinnen sind aktuell auf dem siebten Platz, aber da gibt es meiner Meinung nach noch Luft nach oben. Besonders freut es uns, dass das Team mittlerweile einige Nationalspielerinnen hat, was natürlich von einer sehr hohen Qualität zeugt.

Jürgen Zimmermann:  Ich freue mich auf jedes Spiel unserer Damen und bin inzwischen ein begeisterter Fan geworden. Es freut mich, dass die Mannschaft bisher so tolle Leistungen abrufen konnte und wir einen guten Tabellenplatz haben!

Wie kam es zu Ihrem Engagement für den Hoffenheimer Frauenfußball?

Happes: Thema Bewegen ist unsere Leidenschaft. Daher auch unser Claim „Wir helfen bewegen“. In diesem Zusammenhang bieten wir die adViva Bewegungsanalyse an. Hier beobachten und analysieren wir Haltung und Bewegungsabläufe. Wenn man Abweichungen durch Bewusstsein für richtiges Bewegen, passende Einlagen, Bandagen oder sonstige Hilfsmittel und gezielte Übungen beheben kann, entsteht gesunde Bewegung, die wiederum insbesondere beim Spitzensport besonders hohe Anforderungen erfüllen muss. Wir freuen uns sehr, dass die Hoffenheimerinnen unsere Arbeit schätzen und wir sie gemeinsam nach vorne bringen können.

Zimmermann: Die Allianz hat mit dem DFB im Jahr 2012 eine Kooperation gestartet und diese mit den Namensrechten an der Allianz Frauenfußball-Bundesliga auf fünf Jahre erweitert. In diesem Zusammenhang wurden zwölf Allianz Generalvertreter ausgewählt. Diese begleiten als Repräsentanten für die Allianz die Kooperation regional und suchen den Kontakt zu den Menschen vor Ort.

Was macht die Zusammenarbeit mit der TSG Hoffenheim aus?

Happes: Ein großes gegenseitiges Vertrauen. Gemeinsam mit den Athletinnen, dem Trainer, dem Athletik-Trainer, den Physiotherapeuten und dem Arzt der Hoffenheimerinnen – also dem gesamten Team intern – entwickelt unser Team rund um die adViva Sportwissenschaftler die optimale Betreuung.

Zimmermann: Die Verantwortlichen der TSG haben mich von Beginn an wie ein Familienmitglied hier aufgenommen. Wir haben inzwischen auch ein Projekt gegründet mit dem Titel „Möglichkeiten zur Zuschauersteigerung“, bei dem die Verantwortlichen der TSG und alle größeren Sponsoren beteiligt sind. Hier ziehen alle an einem Strang und wollen den Frauenfußball und deren Akzeptanz in der Region weiter steigern.

Für das erste Heimspiel der Rückrunde gegen den SC Sand haben Sie sich eine besondere Aktion einfallen lassen. Was hat es mit dem „Sitzkissen“ auf sich?

Happes & Zimmermann:  Wir wollten als Sponsoren ein gemeinsames Projekt starten. Im Grunde war unser Ansatz ziemlich pragmatisch – die Sitze sind hart und in der kühlen Jahreszeit auch ziemlich kalt. Dann kam uns der Gedanke, dass es möglicherweise nicht nur der Allianz und adViva so geht, sondern auch den anderen Zuschauern. So kamen wir auf die Idee, Sitzkissen bedrucken zu lassen. Zusätzlich wollen wir mit der Spende, die durch die Verteilung der Sitzkissen reinkommt, auch ein Zeichen für kleine Menschen setzen: für Frühchen. Der Spendenempfänger, der Elternkreis Frühgeborene und kranke Neugeborene Mannheim e.V., kümmert sich im Uniklinikum in Mannheim extrem engagiert um ganz schwache Menschen in unserer Gesellschaft. Damit diese trotz aller Umstände einen guten Start ins Leben bekommen, wollen sie jetzt auch die sogenannte "Musiktherapie" einführen – und dieses Projekt soll mit den Spendengeldern unterstützt werden.

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