Serie endet in der Schlussminute
Personal und Taktik
Gegenüber dem 4:1 gegen Spielberg vor zwei Wochen gab es in der Startelf der Hoffenheimer zwei Änderungen. Profi Steven Zuber war diesmal nicht dabei, zudem fehlte Kapitän Marcus Mann. Für ihn startete Erdal Öztürk auf der Sechser-Position, Philipp Ochs rückte für Zuber nach. Die anderen Positionen blieben nominell wie taktisch unverändert.
Die Szene des Spiels
Ok, dass die junger Hoffenheimer Elf den 2:0-Vorsprung bei der besten Heimmannschaft der Liga nicht über die Ziellinie rettet, ist das eine. Aber dann muss sie bei eigenem Ballbesitz in der 90. Minute wenigstens einen Zähler aus dem Saarland mitnehmen. Tut sie aber nicht, weil Männerfußball jugendlichen Leichtsinn knallhart bestraft. Und den völlig unnötigen Ballverlust ahndet Oesterhelweg, 25, über 100 Regionalliga-Spiele, mit der Höchststrafe.
Die Zahl des Spiels
1 – Jens Grahls Rückennummer. Der Hoffenheimer Keeper hält alles, was zu halten ist. Es reicht nicht.
SV Elversberg – TSG 1899 Hoffenheim 3:2 (0:1)
Elversberg: Jensen – Kohler, Feisthammel, Washausen (88. Maek), Oesterhelweg, Birk, Obernosterer (90.+2 Biankadi), Grech, Tunjić, Berzel, Schloffer (70. Sellentin).
Hoffenheim: Grahl – Gimber, Rapp, Ochs (88. Rieble), Thermann, Röser, Atik (82. Özkan), Dehm, Öztürk, Sessa (70. Lohkemper), Fesser.
Tore: 0:1 Rapp (39., Foulelfmeter), 0:2 Röser (48.), 1:2 Kohler (52.), 2:2 Feisthammel (59.), 3:2 Oesterhelweg (90.). Zuschauer: 826. Schiedsrichter: Manuel Bergmann (Erbach). Karten: Gelb für Birk, Berzel, Grech / Öztürk, Thermann.