Heimniederlage gegen Werder Bremen
Personal und Taktik:
Markus Gisdol schickt gegen Werder dieselbe Startelf aufs Feld wie vor der Bundesliga-Pause in Darmstadt. Das heißt, vor Keeper Oliver Baumann bilden Pavel Kaderabek, Niklas Süle, Fabian Schär und Jin-su Kim die Viererkette. Im Mittelfeld begegnet die TSG der Werder-Raute mit ihrer eigenen - Schwegler auf der "Sechs", Zuber halbrechts, Polanski halblinks und Mark Uth auf der "Zehn". Vorne im Sturm: Kevin Volland und Kevin Kurányi. Defensiv wird die Raute zu einem 4-3-3 - Uth rückt zwischen Volland und Kurányi, Zuber und Polanski orientieren sich an Kapitän Schwegler.
Durch die beiden Wechsel zur Halbzeit - Eduardo Vargas kommt für Kurányi und Jonathan Schmid für Zuber - ändert "Hoffe" auch das System. Die Raute wird zu einem flachen Vierer-Mittelfeld mit den "Sechsern" Polanski und Schwegler, Volland und Schmid besetzten die Außen, Uth und Vargas stürmen.
Die Szene des Spiels:
Die TSG erobert den Ball am eigenen Strafraum, Polanski spielt auf Volland und der kennt nur ein Tempo - Vollgas. Allerdings muss er gegen vier Bremer zur Seitenlinie ausweichen. Und dann? Per Hackentrick nimmt er Mark Uth mit auf die Reise. So schön. Ganz und gar nicht einfach. Großer Sport.
Die Zahl des Spiels: 61,1 %
So viel Ballbesitz hatte die TSG gegen Werder. In der zweiten Halbzeit entspringen diesem Ballbesitz viele Chancen, doch Werder macht die Tore und entscheidet die Partie in den Schlussminuten.
Daten & Fakten zum Spiel »
