Trikottausch mit Mana Iwabuchi
Im ersten Spiel geht es für die Schweiz also gleich gegen den stärksten Gegner. Ecuador und Kamerun, wie die Schweiz WM-Neulinge, sind da schon eher zu schlagen. Für Martina Moser wird es gegen Japan ein Wiedersehen mit einer alten Bekannten geben. Mana Iwabuchi, gerade mit Bayern München deutscher Meister geworden, steht im Aufgebot des Weltmeisters. "Ich habe schon mit ihr ausgemacht, dass wir das Trikot tauschen", sagte Martina Moser auf der Pressekonferenz vor dem WM-Auftakt. Japan ist im gleichen Hotel untergebracht.
Zum Gegner Japan sagte Moser: " „Es ist eine grosse Ehre, die WM gegen den amtierenden Weltmeister eröffnen zu dürfen. Wir wissen, was im Startspiel auf uns zukommt. Eine technisch sehr starke Mannschaft, die im Umschaltspiel extrem geschlossen agiert. Unser Trainerteam bereitet uns immer sehr intensiv auf den Gegner vor. Wir definieren klare Spielziele und einen klaren Plan. Ich hoffe, wir werden den richtigen Plan finden, um Japan ein Bein zu stellen.“
Ein großes Thema ist nach wie vor, dass diese WM auf Kunstrasen stattfindet. Martina Moser sieht dies gelassen. "Wir haben bisher auf verschiedenen Plätzen trainiert, und der Kunstrasen war immer sehr unterschiedlich beschaffen, man muss sich also immer auf eine neue Unterlage einstellen. Dass die WM prinzipiell auf Kunstrasen stattfindet, ist jetzt so entschieden worden und das nehmen wir so hin. Dadurch, dass das Spiel etwas schneller wird, gewinnt es ja auch an Attraktivität. Für die Zuschauer ist das sicher positiv.“
