Platz drei gefestigt
Es war eine gutklassige und intensive Partie, in der sich Freiburg als der erwartet starke Gegner erwies. Beide Teams spielten mit offenem Visier. Die erste Halbzeit war ausgeglichen. Die Gäste gingen nach 27 Minuten durch Stürmerin Nicole Eckerle in Führung. Eckerle umspielte die herausstürmende Torhüterin Janina Leitzig und schoss den Ball ins Tor. Nur sieben Minute später gab es ein Handspiel im Freiburger Strafraum. Svenja Lüger ließ sich die Elfmeterchance nicht entgehen und erzielte den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit hielt Hoffenheim das Tempo hoch und erspielte sich zunehmend klare Torchancen. Eine davon nutzte Sarai Linder zum 2:1. Jule Bäcker bereitete glänzend vor, so dass Linder nur noch einschieben musste. In der Folge fehlte das dritte Tor, um das Spiel früher zu entscheiden. Dadurch blieb es spannend, weil die Breisgauerinnen bis zum Ende viel investierten.
„Die ansprechende Mannschaftsleistung, hohes läuferisches Engagement und die Anzahl der herausgespielten Torchancen waren die positiven Aspekte unseres Spiels“, freute sich Trainer Paul Weis, der lediglich die Chancenverwertung als Manko anmerkte.

