DFB-Hallenpokal: TSG
scheitert im Viertelfinale
an Frankfurt
Titelverteidiger Turbine Potsdam, Bayern München und der FF USV Jena - so hießen die Gruppengegner der TSG Hoffenheim. Nicht einfach, aber die Gruppenphase zu überstehen war das Ziel des zwölfköpfigen Kaders, den Chefcoach Jürgen Ehrmann nominiert hatte. Das Team sollte sein Ziel erreichen. Der Auftakt gegen Jena begann zwar mit einem frühen Rückstand, aber Kristin Demann und Judith Steinert drehten die Partie zugunsten der Kraichgauerinnen.
Im zweiten Spiel traf die Mannschaft auf Bayern München, das Potsdam zum Turnierauftakt klar mit 4:1 besiegt hatte. Die TSG gestaltete das Spiel zwar enger, musste nach der zwölfminütigen Spielzeit aber eine 1:2-Niederlage hinnehmen. Dóra Zeller hatte getroffen. Gegen Potsdam spielte Hoffenheim 2:2-Unentschieden. Erneut Zeller und Demann hießen die Torschützinnen. Mit vier Punkten zog Hoffenheim als Tabellenzweiter hinter den Bayern ins Viertelfinale ein.
Im Viertelfinale wartete der 1. FFC Frankfurt, der sich in der Gruppe C souverän mit drei Siegen in drei Spielen durchgesetzt hatte und auch gegen die TSG Sieger blieb. Frankfurt traf drei Mal, Hoffenheim (Demann) nur einmal. Nach vier Spielen war der DFB-Hallenpokal für Ehrmanns Team damit beendet. "Ich bin zufrieden mit unserem Turnierverlauf. Wir haben gegen drei von vier Topteams der Liga gespielt und uns dabei gut geschlagen. Die Punkte, die wir gesammelt haben, waren verdient."
Frankfurt scheiterte wenig später im Halbfinale am späteren Turniersieger Leverkusen. Im Endspiel trafen die "Werkself" und der VfL Wolfsburg aufeinander - ein knappes, taktisch geprägtes und spannendes Finale, das durch den Strafstoßtreffer von Turid Knaak entschieden wurde.
Die TSG-Ergebnisse:
Vorrunde:
TSG Hoffenheim - FF USV Jena 2:1
Bayern München - TSG Hoffenheim 2:1
TSG Hoffenheim - Turbine Potsdam 2:2
Viertelfinale:
TSG Hoffenheim - 1. FFC Frankfurt 1:3