Umfangreiche Restrukturierungen
prägen Geschäftsjahr 2013/14
"Das Geschäftsjahr war vor allem geprägt von der im April 2013 eingeleiteten strukturellen Neuausrichtung", erklärt Finanz-Geschäftsführer Frank Briel. Investitionen, die alternativlos gewesen seien, um die auf allen Ebenen begonnene Kurskorrektur des Klubs auch konsequent und nachhaltig umsetzen zu können.
Der Fokus bei der erfolgreich eingeleiteten Restrukturierung lag dabei auf einschneidenden Veränderungen im Kader der Lizenzspieler. Erst durch Erfolge in den beiden Relegationsspielen gegen den 1.FC Kaiserslautern konnte in der Saison 2012/13 der Abstieg in die zweite Bundesliga vermieden werden. Die Effekte, der aus der sportlichen Misere unmittelbar gezogenen Konsequenzen, finden ihren entsprechenden Niederschlag im aktuellen Ergebnis und werden auch noch auf das laufende Geschäftsjahr ausstrahlen. Für die Spielzeit 2015/16 rechnet Briel jedoch damit, "die Auswirkungen der Vergangenheit hinter uns gelassen zu haben".
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit weist in der Berichtszeit einen Fehlbetrag in Höhe von 25 Millionen Euro auf. Aufgrund der hohen Liquidität und vorhandener Eigenkapitalreserven konnte er vollständig aus eigenen Mitteln ausgeglichen werden. Das Eigenkapital der Gesellschaft beträgt zum Stichtag 108 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote liegt bei 82 Prozent.
Im Interview mit achzehn99.de erklärt Frank Briel, Geschäftsführer Finanzen & Organisation der TSG, die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr.