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FRAUEN
28.04.2014

Jürgen Ehrmann: "Das ist auf diesem Niveau tödlich"

Es war ein unglücklicher Auftakt in die englische Woche für die TSG-Frauen in Freiburg. Nach dem 1:4 im Breisgau äußerten sich die beiden Trainer und Spielerinnen zur Partie.

Theresa Betz: Wir sind natürlich alle sehr enttäuscht, weil wir uns für das Spiel viel vorgenommen hatten. Leider ist es uns nicht gelungen, die Kompaktheit und Effizienz aus den letzten beiden Spielen auf den Platz zu bringen. Auch wenn die Gegentore unglücklich gefallen sind, war Freiburg der verdiente Sieger.

Katharina Kiel: Wir haben uns nicht so schlecht präsentiert. Wir haben sehr gut angefangen, hatten gute Chancen, aber diese leider nicht genutzt. Dann kann man sagen, hat sich das Sprichwort „Wer vorne keine Tore macht, bekommt welche“ bewährt und wir kassieren das 0:1 durch einen Freistoß. Schließlich hat sich diese Pechsträhne durch das ganze Spiel gezogen, denn die Gegentore waren alle vermeidbar. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass wir spielerisch gut aufgetreten sind. Wir sind zwar enttäuscht über das Ergebnis, aber ich bin für die kommenden Spiele positiv gestimmt. Wenn wir unsere Chancenverwertung verbessern und uns selbst für unsere starke Spielweise belohnen, werden wir auf jeden Fall den Klassenerhalt schaffen.

Alisa Vetterlein: Ich bin froh, wieder dabei zu sein. Es war ein gutes Gefühl, endlich auf dem Platz zu stehen und es kam mir gar nicht so lange vor seit ich das letzte Mal mitgespielt habe. Natürlich habe ich mir mein Comeback schöner vorgestellt.

Jürgen Ehrmann: Wir haben verdient verloren. Zu Beginn waren wir gut im Spiel, haben unsere Chancen aber nicht genutzt, das ist auf diesem Niveau tödlich. Nach dem Gegentreffer haben wir den Faden verloren und sind erst kurz vor der Pause wieder besser ins Spiel gekommen. In der zweiten Hälfte wollten wir offensiver spielen, das zweite Gegentor fiel dann aber wieder nach einem Standard. Nach dem dritten Tor sind wir volles Risiko gegangen, haben die Viererkette aufgelöst. Es war kein schlechtes Spiel von uns, aber in den entscheidenden Situationen war Freiburg besser. Wir dürfen uns jetzt aber keinen Kopf machen. Es geht für uns mit zwei Heimspielen weiter. Dort versuchen wir eben, wieder Punkte zu holen.

Dietmar Sehrig (Trainer SC Freiburg): Wir haben endlich einmal unsere Chancen genutzt und ein gutes Ergebnis erzielt. Trotzdem hatten wir beim Stand von 3:0 noch Möglichkeiten, den Sack zuzumachen. Ich will nicht sagen, dass das 4:1 verdient war. Es war eine über lange Zeit ausgeglichene Partie, dennoch tut uns das Ergebnis natürlich richtig gut.

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