U14 in Basel, Lörrach und Köln auf der Platte
Ein mit zwei U13-Spielern ergänzter Kader zeigte trotz der Großfeldpause eine starke Leistung und sicherte sich in Basel trotz einer 0:1-Auftaktniederlage gegen den FC Schalke nach Erfolgen über den FCB (3:0) und Borussia Mönchengladbach (2:0) den Gesamterfolg.
Am Folgetag in Lörrach startete das Team von Trainer Patrick Westermann mit einem furiosen 4:0 gegen den VfB Stuttgart ins Turnier. Es folgten Partien gegen Mönchengladbach (1:1), den FV Ravensburg (3:1), die U15 des FV Lörrach (1:2) und den Grasshopper-Club aus Zürich (1:1). Im Halbfinale setzten sich die Hoffenheimer mit 4:2 nach Neunmeterschießen gegen Basel durch, mussten aber im Endspiel gegen den VfB ein 1:4 hinnehmen. „Die Jungs haben einen guten Auftritt hingelegt, leider ist ihnen am Ende etwas die Kraft ausgegangen“, so Westermann. Lukas Mai durfte sich über die Wahl zum besten Torhüter freuen.
Platz fünf in Köln
Der zweite Teil der U14 war parallel in Köln am Start – und legte eine eher durchwachsene Vorrunde hin. Nach den Spielen gegen Bayer Leverkusen (1:1), den SSV Reutlingen (0:2), den Hamburger SV (2:2), den VfL Bochum (1:2) und den FC Rheinsüd Köln (2:1) reichte es für das von Co-Trainer Timmo Hardung betreute Team zu Platz vier, der den Einzug ins Viertelfinale bedeutete.
Gegen den Sieger der anderen Gruppe, den FSV Mainz 05, lief es dann deutlich besser. Die Hoffenheimer gaben den Ton an und lagen bis eine Minute vor der Schlusssirene 1:0 in Führung, kassierten dann allerdings per Eckstoß den Ausgleich und zogen im Neunmeterschießen den Kürzeren.
Nach Siegen über den VfL Bochum (3:1) und den MSV Duisburg (5:0) stand unterm Strich schließlich Platz fünf zu Buche. „Mit Ausnahme des 1:1 gegen Leverkusen haben wir eine sehr schlechte Vorrunde gespielt und Spielwitz sowie Laufbereitschaft vermissen lassen“, so Hardung. „Die Partie gegen Rheinsüd war der Knackpunkt. Ab da sind wir wieder besser aufgetreten, dann aber durch unsere eigene Nachlässigkeit letztendlich zurecht ausgeschieden.“