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14.10.2013

Fünfter Sieg in Folge in der Regionalliga und endlich mal wieder zu null

Sechs Spiele, fünf Siege. So sieht die tolle Bilanz der Hoffenheimer Regionalligamannschaft aus. Auch am sechsten Spieltag feierte Hoffenheim in der Regionalliga Süd einen Sieg, bezwang den SV Gläserzell mit 2:0 (1:0) und bleibt mit nun vier Punkten Vorsprung Tabellenführer. Trainer Siegfried Becker freute sich besonders darüber, dass seine Elf mal wieder zu null gespielt hat.

Ohne Gegentor blieb die Mannschaft zuletzt am ersten Spieltag. Gegen Aufsteiger Gläserzell hatte Hoffenheim in der Defensive aber kaum etwas zu befürchten. Der Gegner agierte von Beginn an sehr defensiv und diszipliniert, kam aber kaum zu Offensivaktionen. Die TSG bestimmte das Spielgeschehen und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen.

Schon in der fünften Minute knallte ein Schuss von Leonie Keilbach an den Pfosten. Auch Vanessa Giangrasso, Lina Bürger und Sabine Stoller hatten gute Möglichkeiten, die Führung zu erzielen. Häufig brauchten sie für ihre Aktionen im Strafraum aber zu lange oder Gläserzell brachte immer wieder ein Abwehrbein dazwischen. Kurz vor der Halbzeit belohnte sich Hoffenheim dann doch endlich für seine spielerische Überlegenheit. Keilbach stand nach einer Hereingabe in den 16er, wo eine Stürmerin stehen muss und drückte den Ball zum 1:0 über die Linie (42.).

Auch nach dem Seitenwechsel zeichnete sich das gleiche Bild ab. Hoffenheim spielte, Hoffenheim drückte, Hoffenheim erarbeitete sich Torchancen. Im Gegensatz zur ersten Hälfte tauchte Gläserzell aber auch drei-, viermal in der gegnerischen Hälfte auf. TSG-Torhüterin Carina Schanz musste dabei einmal ihre Klasse beweisen, tat dies mit Bravour und rettete das Team 15 Minuten vor Spielende vor dem Ausgleich. Den Schlusspunkt und die Entscheidung setzte die eingewechselte Judith Steinert in der Schlussminute. Die 18-Jährige verwandelte einen direkten Freistoß zum 2:0. „Wir freuen uns, dass die drei Punkte bei uns bleiben. Allerdings hätten wir auch deutlich höher gewinnen können“, sagte Trainer Becker nach der Partie.

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