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AKADEMIE
23.01.2013

U12: Starke Leistung in Köln und Maximiliansau

Die U12 war auch am vergangenen Wochenende bei zwei Hallenturnieren im Einsatz. Cheftrainer Carsten Kuhn betreute die Truppe, die in Maximiliansau antrat und Platz vier belegte, Co-Trainer Gabriel Meister machte mit den übrigen Spielern einen Abstecher nach Köln und kehrte mit Rang zwei zurück.

Maximiliansau

In der Vorrunde qualifizierten sich die Hoffenheimer gegen die Ratinho Kids (7:1), RB Salzburg (1:2), Greuther Fürth (1:1) und den Karlsruher SC (1:0) fürs Viertelfinale, in dem sie gegen den FC Luzern mit 2:1 nach Neunmeterschießen die Oberhand behielten. Im Halbfinale ging es erneut gegen ein Schweizer Team, der FC Basel setzte sich schließlich mit 2:1 durch. Nach einem 0:1 gegen den 1.FC Kaiserslautern stand unterm Strich Platz vier zu Buche.

„Die Jungs haben am Anschlag gespielt und das Maximale rausgeholt“, sagte Kuhn, der seine Truppe um zwei Akteure aus dem Kinderperspektivteam ergänzt hatte. „Am Ende haben die Kräfte nachgelassen, nachdem ein Spieler verletzungsbedingt ausgefallen ist. Kompliment an die Jungs!“ Keeper Johannes Steinbrenner wurde zum besten Schlussmann des Turniers gekürt.

Köln

In Köln verlief die Vorrunde im Vergleich zum Vorjahr – als alle Spiele gewonnen wurden – etwas durchwachsener. Einer vermeidbaren Auftaktniederlage gegen die Stuttgarter Kickers (1:2) folgte zunächst ein klares 5:1 gegen den FC Hennef. Mit diesem Sieg waren die Hoffenheimer im Turnier angekommen, auch wenn sie im anschließenden „Spiel des Tages“ Bayer Leverkusen mit 0:1 unterlagen. „Man sieht sich immer zwei Mal“, munterte Meister seine Jungs nach der Partie auf – und sollte recht behalten. Mit zwei Siegen gegen den MSV Duisburg (4:0) und den Veranstalter FC Rheinsüd (4:0) sicherten sich die Kraichgauer Platz drei.

Im Viertelfinale wurde Fortuna Düsseldorf mit 3:1 bezwungen. In einem munteren Spielchen mit Chancen auf beiden Seiten gerieten die Meister-Jungs zunächst ins Hintertreffen, doch Melesse Frauendorf, Cedric Späth und Julius Heimpel drehten den Spieß um. Die Fortuna ließ nicht nach, Torwart Robin Kuschewitz verhinderte aber mit einer starken Leistung den Anschlusstreffer.

Jetzt kam es zum angekündigten Wiedersehen mit den Leverkusenern. In einer auf hohem Niveau, aber teilweise auch ruppig geführten Begegnung mussten die Hoffenheimer lange einem Rückstand hinterherrennen, glichen aber drei Minuten vor dem Ende durch Heimpel zum verdienten 1:1 aus. Im Neunmeterschießen hatten dann die 1899er die besseren Nerven: Melesse Frauendorf, Max Kias und Antonis Aidonis trafen, Robin Kuschewitz hielt den letzten Leverkusener Schuss – Finale! Hier musste Meister gegen den FSV Mainz 05 auf die angeschlagenen Mark Knäblein und Cedric Späth verzichten. Nach sechs Minuten gingen die 05er in Führung, doch Frauendorf – mit sieben Treffern erfolgreichster Schütze des Turniers – glich aus. Die Schlussphase bestand aus taktischem Geplänkel, und als alle mit einem Neunmeterschießen rechneten, erzielten die Mainz 30 Sekunden vor der Sirene den Siegtreffer.

„Wenn die Truppe im Finale komplett gewesen wäre, hätten wir den Turniersieg in den Kraichgau geholt“, trauerte Meister dem Verletzungspech nach. „Ein großes Lob an die Jungs bei diesem gut besetzten Bundesligaturnier!“

Es spielten: Robin Kuschewitz – Max Kias (1), Mark Knäblein, Antonis Aidonis (1), Julius Klevenz (2), Melesse Frauendorf (7), Julius Heimpel (4), Cedric Späth (3).

Bilder: Aufmacherbild und Bild 1 und 4 in der Galerie > Köln, Bild 2 und 3 in der Galerie > Maximiliansau

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