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MÄNNER
05.12.2012

„Es war eine spannende und lehrreiche Zeit“

Markus Babbel hat sich am Dienstag bei der Mannschaft und den Mitarbeitern der TSG 1899 Hoffenheim verabschiedet. Der am Montag freigestellte Trainer sprach zusammen mit Co-Trainer Rainer Widmayer eine knappe halbe Stunde zu seinen ehemaligen Schützlingen. Danach führte der 40-Jährige noch ein abschließendes Gespräch mit Manager Andreas Müller und machte anschließend eine Verabschiedungsrunde durch die Geschäftsstelle.

Babbel zu seiner Ansprache an die Mannschaft: „Ich habe mich bei den Spielern für ihren Einsatz bedankt. Die Arbeit mit ihnen hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn der Erfolg vor allem zuletzt leider ausgeblieben ist. Ich habe ihnen mit auf den Weg gegeben, dass in ihnen eine Menge steckt, sie aber noch mehr an ihrer Mentalität arbeiten müssen. Dann, und das sehe ich nach wie vor so, ist hier viel mehr möglich.“

Zur Trennung von der TSG sagt Babbel: „Jeder Abschied schmerzt, auch dieser. Ich habe mich in den letzten zehn Monaten sehr wohl gefühlt, die Arbeitsbedingungen in Hoffenheim sind optimal. Es war eine schöne, spannende und lehrreiche Zeit. Auch eine traurige Zeit, wenn ich an den Unfall von Boris Vukcevic zurückdenke. Ich verstehe und respektiere die Entscheidung des Vereins, jetzt einen Schnitt zu machen. Die Tendenz war zuletzt sehr negativ, dann muss man irgendwann handeln. Das ist im Fußball nun mal so. Ich werde den Verein weiter genau verfolgen und wünsche ihm jetzt erst mal, dass der Weg schnellstmöglich wieder nach oben führt.“

Babbel weiter: „Ich möchte mich, auch im Namen von meinem Co-Trainer Rainer Widmayer, bei allen bedanken, die mich in diesem aufregenden Jahr bei der TSG Hoffenheim unterstützt haben. Bei den großartigen Fans, die ich als kritisch, aber auch als sehr fair empfunden habe. Bei den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, allen voran der Geschäftsführung, auch von ihnen haben wir immer und zu jeder Zeit Rückendeckung gespürt. Vor allem aber möchte ich mich bedanken bei Dietmar Hopp, der mir bis zuletzt das nötige Vertrauen geschenkt hat.“

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