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MÄNNER
27.10.2009

Ohne Beck und Ba gegen Koblenz

Ohne die verletzten Demba Ba und Andreas Beck empfängt 1899 Hoffenheim am Mittwoch, 20.30 Uhr in der Rhein-Neckar-Arena, im Achtelfinale des DFB-Pokals die TuS Koblenz.

Hoffenheim geht als klarer Favorit in die Partie mit dem Tabellensechzehnten der 2. Fußball-Bundesliga. Trotz der Favoritenrolle auf Seiten von 1899 mahnen Ralf Rangnick und Vedad Ibisevic zur Vorsicht. „Die Ausgangsposition ist nicht ungefährlich. Der Unterschied zwischen Hoffenheim und der TuS ist nicht so groß. Im Pokal kann alles passieren", sagte Ralf Rangnick heute auf der obligatorischen Pressekonferenz. Auch Vedad Ibisevic ist sich sicher: „Koblenz hat eine gute Mannschaft. Im Pokal kann es immer wieder Überraschungen geben. Es wird nicht leicht werden, aber wir werden alles dafür tun, um eine solche Überraschung zu vermeiden."

Koblenz-Trainer Uwe Rapolder kündigte in den Medien ein massives Abwehr-Bollwerk seiner Mannschaft um den eigenen Strafraum an. „Ich glaube Bollwerk ist zu viel gesagt. Sie werden aus einer defensiven Grundordnung heraus spielen, versuchen die Räume eng zu machen und mit dem einen oder anderen Konter in der Offensive Akzente zu setzen." Dennoch ist sich Rangnick sicher: „Wir werden zu Torchancen kommen und sie nutzen." Den Masterplan, um den gegnerischen Abwehrriegel zu knacken, hat Rangnick auch schon konzipiert: „Wir müssen in der ersten Halbzeit in Führung gehen, vielleicht auch schon mit einem 2:0 in die Halbzeitpause gehen, um so den Gegner zum Agieren zu bewegen." Für ein mögliches Elfmeterschießen will Rangnick indes nicht trainieren lassen. „Wir trainieren nach jedem Training Elfmeter, doch nicht für ein mögliches Elfmeterschießen. Es kann ja auch durchaus sein, dass uns während des Spiels ein Strafstoß zugesprochen wird."
Personell muss Chef-Trainer Ralf Rangnick wieder auf Andreas Beck und Demba Ba verzichten. Hinter dem Einsatz von Chinedu Obasi steht noch ein dickes Fragezeichen, plagen den Nigerianer nachwievor leichte muskuläre Probleme. Tobias Weis und Matthias Jaissle sind nach ihren Verletzungen noch keine Alternativen für den Kader. Dafür kann sich Franco Zuculini erstmals berechtigte Hoffnung auf einen Platz in der Startelf machen, nachdem er sich für seine Einwechslung gegen den 1. FC Nürnberg gleich mit einem Treffer bedankte.

14.300 blau-weiße Fans sicherten sich bis jetzt Karten für das Spiel. Auf Seiten der Koblenzer werden mit rund 700 Fans gerechnet. Für Kurzentschlossene besteht die Möglichkeit sich ab 18 Uhr an den Tageskassen noch ein Ticket zu sichern. Eintrittskarten sind noch in allen Kategorien verfügbar.

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