JUNIORINNEN
20.05.2025

U17 im Mittwochsspiel gegen das Tabellenschlusslicht

Am vorletzten Spieltag der Landesliga Rhein/Neckar kommt das Tabellenschlusslicht von der JSG Sommerberg nach St. Leon-Rot (Mittwoch, 21. Mai, 18:30 Uhr). Für die U17 der TSG Hoffenheim geht es darum, kurz vor Saisonende konzentriert aufzutreten und Selbstvertrauen vor dem bevorstehenden DFB-Pokalfinale der Juniorinnen zu sammeln.

Mit der JSG Sommerberg empfängt das Team von Cheftrainerin Carolin Schmank das bereits zwei Spieltage vor der Abschlusswertung feststehende Tabellenschlusslicht der Landesliga Rhein/Neckar. Bei sechs Punkten Rückstand auf den nächsthöheren Rang sowie einer Tordifferenz von -77 sind die Aussichten, die rote Laterne noch abgeben zu können, mehr als begrenzt. „Gerade bei solchen Gegnern ist die Gefahr groß, dass man sie auf die leichte Schulter nimmt. Ich glaube aber, dass wir in der Vergangenheit immer gezeigt haben, dass das bei uns nicht der Fall war“, sieht die Übungsleiterin ihre Spielerinnen mental stabil. „Wir wissen, dass jedes Spiel mit einem 0:0 beginnt und man sich Punkte sowie Siege erkämpfen muss. Wir wollen konzentriert in die Partie starten, spielbestimmend sein und uns für gute Aktionen belohnen, um einen weiteren Sieg zu holen.“

Mit guten Leistungen im Ligaendspurt will die Mannschaft außerdem Selbstvertrauen für das herannahende DFB-Pokalfinale der Juniorinnen aufbauen, in dem sie am 7. Juni auf den VfL Wolfsburg trifft. „Es ist für uns wichtig, aus den beiden letzten Ligaspielen mit einem guten Gefühl hervorzugehen“, sieht Schmank eine Gelegenheit, vor dem großen Spiel nochmal in eine kleine Erfolgssträhne zu kommen. „Dennoch ist es eine ganz andere Welt, zuhause in der Liga oder in Frankfurt vor mehreren Tausend Zuschauerinnen und Zuschauern gegen Wolfsburg zu spielen.“

Auf ein paar Spielerinnen muss sie am kommenden Wochenende jedoch verzichten. Während Jenna Duss bei der Nationalmannschaft weilt und Leticia Zinn mit einer Krankheit ausfällt, verhindern Verletzungen einen Einsatz von Lenja Kreutzer und Hanna Blösch.

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