Jörg Albrecht ist seit September 2024 der Erste Vorsitzende des TSG Hoffenheim e.V. Der gebürtige Sandhäuser, der von 2012 bis 2024 als Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim tätig war, übt diese Amt ehrenamtlich aus, in seinem Hauptberuf ist er Erster Vorsitzender bei Anpfiff ins Leben.
Albrecht bringt umfangreiche Führungserfahrung aus der Politik und Verwaltung in seine neue Rolle ein. Schon früh zeigte er Interesse am Fußball, wobei er selbst aktiv gespielt hatte, bevor er aufgrund einer Verletzung seine Karriere beenden musste. Seitdem ist er als begeisterter Radfahrer weiterhin sportlich aktiv.
Albrecht ist seit vielen Jahren ein treuer Anhänger der TSG Hoffenheim und hat den Verein sowohl in der Region als auch auf nationaler Ebene begleitet. Seine Bindung zum Verein und zu seiner Heimatregion sind für ihn der Antrieb, die TSG als wichtigen sozialen und sportlichen Akteur in der Region weiter zu fördern. Dabei verfolgt er eine Vision, die auf Transparenz, Offenheit und einer engen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen des Vereins basiert.
Besonders am Herzen liegt ihm die Entwicklung der Jugendabteilungen sowie die Stärkung des Breitensports. Albrecht setzt sich dafür ein, dass die TSG nicht nur im Spitzenfußball erfolgreich ist, sondern auch als Sportverein für alle Generationen und soziale Schichten zugänglich bleibt. Zudem möchte er die Werte des Vereins, wie Fairness, Integration und Verantwortungsbewusstsein, weiter ausbauen und in der Region verankern.
Als Erster Vorsitzender strebt Albrecht eine nachhaltige und zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Vereins an, wobei er stets die Balance zwischen Tradition und Innovation im Blick behält. Für ihn ist die TSG Hoffenheim nicht nur ein sportlicher Botschafter der Region, sondern auch ein Motor für gesellschaftliche und soziale Veränderungen.
Christoph Henssler ist seit Juni 2025 Zweiter Vorsitzender der TSG Hoffenheim. Der Familienvater aus der Nähe von Sinsheim arbeitet in der chemischen Industrie und engagiert sich nun erstmals ehrenamtlich im Vereinsvorstand. Die TSG trägt der gebürtige Heidelberger im Herzen, seit sein Vater ihn im Alter von neun Jahren zum ersten Mal mit ins Stadion genommen hat.
Hensslers Motivation: nicht nur zuschauen, sondern mitgestalten. „Unsere TSG braucht wieder mehr Nähe, mehr Identifikation und echten Stolz – dafür will ich mich einsetzen“, sagt Henssler. Dabei soll auch der Breitensport nicht zu kurz kommen.
Was er an der TSG besonders schätzt, ist die Verbindung von sportlicher Leistungsstärke und gesellschaftlicher Verantwortung. Nachwuchsförderung, Frauen- und Jugendfußball sowie das soziale Engagement in Bereichen wie Bildung, Nachhaltigkeit und Integration sind für ihn ein Zeichen dafür, welches Potenzial im Verein steckt.
Ein besonderes Anliegen ist ihm die Stärkung der Gemeinschaft. Die emotionale Bindung zwischen Verein und Mitgliedern sei zuletzt spürbar zurückgegangen. Henssler will neue Nähe schaffen, durch klare Kommunikation, offene Formate und mehr Transparenz. Auch das Stadionerlebnis möchte er weiterentwickeln und neue Impulse setzen, um wieder mehr Begeisterung zu entfachen – auf den Rängen und im Vereinsleben.
Beruflich bringt er Erfahrung in strategischer Planung, Projektverantwortung und Teamführung mit. Diese Kompetenzen will er nutzen, um die TSG zukunftsfähig aufzustellen – mit modernen Prozessen, klarer Zielorientierung und einem offenen Ohr für die Menschen im Verein.
Christoph Henssler ist es wichtig zu betonen, dass funktionierende Strukturen erhalten bleiben sollten und neue Vorhaben mutig angegangen werden müssen. Er unterstreicht die Bedeutung der Anfang Juni 2025 verabschiedeten Satzungsänderung: „Sie war ein entscheidender Schritt für den Verein und bildet die Grundlage für 50+1 sowie die Mitbestimmung der Mitglieder.“
Frank Engelhardt ist seit 2009 der Dritte Vorsitzende des TSG Hoffenheim e.V. Der in Hoffenheim wohnende gebürtige Sinsheimer ist seit 1977 Mitglied des Vereins und stand selbst viele Jahre als aktiver Fußballer auf dem Platz. Schon früh wurde er durch seinen Vater, der über zwei Jahrzehnte als Übungsleiter, Betreuer und im Spielausschuss der TSG tätig war, an den Verein herangeführt. Dieser familiäre Bezug prägte ihn nachhaltig, sodass er schon als Kind mit sieben Jahren begann, für die TSG Fußball zu spielen.
Nach seiner aktiven Zeit blieb Frank Engelhardt dem Verein treu und übernahm als Jugendtrainer, zunächst bei einem Jungenteam und später bei einer Mädchenmannschaft, Verantwortung. Seit 2009 ist er Teil des Vorstands des e.V., und seit 2012 leitet er zudem die Fußballabteilung.
Für Engelhardt ist der Erhalt der Dorfgemeinschaft ein zentrales Anliegen. Er sieht die TSG Hoffenheim als unverzichtbaren Teil dieses Gefüges, vor allem durch das vielfältige Angebot im Breitensport. Dazu zählen nicht nur die Turn- und Leichtathletikabteilung, sondern auch die Arbeit der Schiedsrichter, der Alten Herren, des dritten Frauen-Teams, des Inklusions-Teams sowie der vielen Nachwuchsmannschaften.
Engelhardts Engagement für die TSG steht im Zeichen einer langfristigen Vision: Die ganzheitliche Förderung der Spieler und Spielerinnen und die Entwicklung von Menschen auf allen Ebenen sind für ihn zentrale Elemente des Vereinslebens.