Deutscher Meister mit der U17, DFB-Pokal-Sieger mit der U19 und das erste Bundesliga-Spiel – all das erlebte der spätere Nationalspieler Pascal Groß bei der TSG Hoffenheim. 2007 wechselte der gebürtige Mannheimer vom VfL Neckarau in die TSG-Akademie und gewann mit den B-Junioren nicht nur die Staffel Süd/Südwest in der neu gegründeten Junioren-Bundesliga, sondern auch den nationalen Titel: Im Dietmar-Hopp-Stadion bezwangen die Hoffenheimer vor 6.500 Zuschauern im DM-Finale Borussia Dortmund mit 6:4 – einen Treffer steuerte „Palle“ Groß bei. Bereits ein Jahr später debütierte er unter Trainer Ralf Rangnick im Bundesliga-Team der TSG. Im letzten Saisonspiel stand er als zentraler Mittelfeldspieler sogar erstmals in der Startelf. 2009/10 feierte er mit der U23 den Meistertitel in der Oberliga Baden-Württemberg und stemmte nur eine Woche später mit den A-Junioren den DFB-Pokal der Junioren in den Himmel über dem Berliner Olympiastadion. Den Weg dorthin hatte Groß mit fünf Toren gepflastert, im Endspiel bereitete er beim 2:1 gegen Hertha BSC einen der beiden Treffer von Denis Thomalla vor. Im Frühjahr 2011 zog der Mannheimer in Richtung Karlsruher SC weiter und wagte später den Sprung in die Premier League, wo er viele Jahre bei Brighton & Hove Albion spielte. Sein Debüt in der DFB-Elf feierte er im September 2023 gegen Japan – im gehobenen Fußballer-Alter von 32 Jahren. Zudem berief ihn Julian Nagelsmann in den EM-Kader 2024.
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