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Nebojša
Đurić

Als „Nešo“ Ðurić im Mai 2003 beim 2:2 gegen den 1.FC Saarbrücken noch einmal für die erste Mannschaft ran durfte, war er fast 37 Jahre alt. Trainer Hansi Flick hatte dem Haudegen, der bereits seit 1992 für die TSG die Stiefel schnürte, die Jahre zuvor aber altersbedingt nur noch für „Hoffe zwo“ auflief, diesen Regionalliga-Einsatz am 35. Spieltag geschenkt. Kein Spieler war seit der TSG-Statistik-Erfassung (ab 2000/01) älter. Ðurić dankte es seinem Coach mit soliden 90 Minuten. Der gebürtige Jugoslawe, der in seiner Heimat Zweitliga-Profi gewesen war, war vor dem Bosnienkrieg nach Deutschland geflüchtet und empfahl sich beim VfB Leimen für die TSG, mit der er 2000 den Aufstieg in die Oberliga feierte. Seit dem Ende seiner aktiven Zeit, die er in der U23 ausklingen ließ, war Ðurić viele Jahre als Co- und Individualtrainer sowie als Greenkeeper weiterhin dem Klub verbunden. Sein 2003 geborener Sohn Luka, der einen Monat nach dem Regionalliga-Debüt seines Vaters zur Welt kam, hat seit 2008 alle Jugendmannschaften der TSG-Akademie durchlaufen und spielte zuletzt für „Hoffe zwo“.

Nešo und Luka Ðurić – wie der Vater so der Sohn »

  • Position:

    Abwehr
  • Bei der TSG:

    7/1992 - 6/2004
  • Geburtsdatum:

    12.07.1966
  • Nationalität:

    Bosnien und Herzegowina