MÄNNER
07.07.2025

Schicker: „Es geht darum, den Kader zu verschlanken“

Die Mannschaft ist wieder auf dem Rasen, vier Neuzugänge sind bereits fix. Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker blickt zuversichtlich auf die anstehende Spielzeit, weiß aber, dass ihm noch Arbeit im Transferfenster bevorsteht.

Andreas Schicker über …

…die Vorfreude, dass es wieder losgeht:

„Es war eine längere Pause, aber ich habe in den Gesichtern der Spieler gesehen, dass sie froh sind, dass es wieder auf den Platz geht. Ich freue mich über eine längere Vorbereitung und dann auch auf den Start der Bundesliga-Saison.“

…seine Urlaubszeit:

„Es war für mich auch die erste lange Sommerpause, in Österreich geht es immer deutlich früher los. Die Phase unmittelbar nach der Saison war schon intensiv, aber rund um Pfingsten konnte ich dann auch mal ein wenig abschalten. Am Ende hat es aber tatsächlich keinen Tag ohne die TSG gegeben – aber das passt auch so für mich.“

…Dinge, die sich verändern müssen:

„Es ist wichtig, dass wir noch am Kader arbeiten. Er ist nach wie vor sehr groß. Wir haben frühzeitig die Positionen, auf denen wir Handlungsbedarf gesehen haben, mit neuen Spielern besetzt. Jetzt geht es darum, den Kader zu verschlanken. Das Transferfenster hat aber auch noch bis zum 1. September geöffnet, so dass sich einige Entscheidungen zeitlich etwas hinziehen können.“

…die Neuzugänge:

„Wir haben versucht, die Defensive zu stabilisieren, weil wir in den vergangenen Jahren stets zu viele Gegentore kassiert haben. Mit Koki Machida haben wir einen zweikampf- sowie kopfballstarken Innenverteidiger gefunden, in Bernardo einen flexibel einsetzbaren Defensivspieler, der sowohl Innen- als auch Linksverteidiger spielen kann und auch noch reichlich Bundesliga-Erfahrung mitbringt. Zudem haben wir Leon Avdullahu geholt, einen spannenden und strategischen Sechser. Tim Lemperle hat als Offensivspieler ein Profil mit Tempo und Tiefgang und zudem auch noch Entwicklungspotenzial. Auch die Leihspieler, die zurückgekehrt sind, wie Tim Drexler, Mo Damar oder Fisnik Asllani, haben eine gute Entwicklung genommen. Die Langzeitverletzten Grischa Prömel, Ihlas Bebou und Ozan Kabak kehren in absehbarer Zeit zurück oder sind es bereits.“

…das Auftaktprogramm:

„Man muss es ohnehin so nehmen, wie es kommt. Von den Namen her sind da sicherlich einige große Gegner mit dabei, aber ich bin positiv gestimmt, dass wir gegen jeden Gegner etwas mitnehmen können.“

 

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