Erfolgreich verliehen – TSG-Profis überzeugen in der Fremde
Fisnik Asllani (SV Elversberg)
Fisnik Asllani erwies sich für Elversberg als absoluter Volltreffer: 19 Tore und neun Vorlagen lautet die überragende Ausbeute des Mittelstürmers in 37 Pflichtspielen für die „Elv“. Der 22-Jährige hatte wie Damar großen Anteil daran, dass der Dorfklub sensationell die Aufstiegsrelegation zur Bundesliga erreichte. Seine Leistungen blieben auch dem „kicker“ nicht verborgen: Achtmal prämierte das Fachmagazin den Stürmer zum „Spieler des Spiels“ – kein Akteur im Unterhaus wurde häufiger ausgezeichnet. Ebenfalls spitze: Neun Nominierungen für die Elf des Tages.
Muhammed Damar (SV Elversberg)
Im offensiven Mittelfeld des Zweitligisten gesetzt, torgefährlich und spielstark: Der 21-Jährige spielte eine grandiose Saison in Elversberg, erzielte in 34 Pflichtspielen neun Tore und bereitete sechs weitere vor – und das, nachdem Damar in der Saison zuvor bei seiner Leihe zu Hannover 96 noch kaum Spielzeit in der Zweiten Liga erhalten hatte. Zudem war Damar ein absoluter Fixpunkt in den Angriffen der Saarländer. Viele Bundesligisten hätten den Spielmacher nun gern verpflichtet – doch Damar verlängerte seinen Vertrag bei der TSG Hoffenheim langfristig.
Nahuel Noll (SpVgg Greuther Fürth)
Der Torhüter absolvierte die gesamte Saison beim fränkischen Zweitligisten, war als Stammtorwart gesetzt und somit ein würdiger Nachfolger seines Vorgängers im Fürther Tor, Jonas Urbig, der mittlerweile beim FC Bayern München unter Vertrag steht. In 31 Pflichtspielen blieb der mittlerweile 22-Jährige dabei dreimal ohne Gegentor und schaffte mit der SpVgg den Klassenerhalt. Zwei Elfmeter parierte er zudem – und sicherte in diesen beiden Partien zwei wichtige Punkte für die Franken.
Tim Drexler (1. FC Nürnberg)
Nach der Leihe im Winter sicherte sich der mittlerweile 20-Jährige schnell einen Stammplatz in Nürnberg und überzeugte in der Zweiten Liga als zweikampfstarker Innenverteidiger. Drexler steuerte für das Team von Trainer Miroslav Klose in 14 Spielen zudem einen Treffer und eine Vorlage bei – die Leihe hat sich für alle Seiten gelohnt.
Bambasé Conté (Karlsruher SC)
Der 21-Jährige absolvierte insgesamt 29 Pflichtspiele für den Karlsruher SC, sammelte somit regelmäßige Spielzeit und kam erfreulicherweise ohne größere Verletzung durch die gerade erst abgelaufene Spielzeit. Gerade in der Schlussphase der Saison war Conté als Stammspieler im Team von Christian Eichner gesetzt. Der flexibel einsetzbare Offensivspieler erzielte zwei Tore und bereitete sechs weitere vor.
Joshua Quarshie (SpVgg Greuther Fürth)
Zwei Zweitligisten in einer Spielzeit: Der Innenverteidiger begann die Saison bei Fortuna Düsseldorf und wechselte im Winter nach Fürth. Dort sicherte sich der 20-Jährige auf Anhieb einen Stammplatz und überzeugte mit starken Leistungen. Der Lohn für insgesamt 20 Zweitligaspiele in dieser Saison: Im Sommer wechselt der deutsche U-Nationalspieler zum englischen Premier-League-Absteiger FC Southampton.
Florian Grillitsch (Real Valladolid)
Der Mittelfeldspieler kam beim spanischen Erstligisten nach dem Wechsel im Winter auf 13 Einsätze, konnte den Abstieg aber nicht verhindern. Der 29-Jährige wurde in Valladolid im zentralen defensiven und offensiven Mittelfeld eingesetzt.
Mergim Berisha (FC Augsburg)
Der 27 Jahre alte Stürmer wurde im Winter an den Bundesligisten FC Augsburg verliehen. Aufgrund von hartnäckigen Oberschenkelproblemen absolvierte er nur zwei Pflichtspiele für den FCA, in denen er ohne Torerfolg blieb.
Attila Szalai (Standard Lüttich)
Ebenfalls in der Winterpause wurde der ungarische Innenverteidiger verliehen. Für den belgischen Erstligisten Standard Lüttich absolvierte der 27-Jährige im Anschluss fünf Partien.

