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MÄNNER
13.12.2024

Ilzer: „Müssen uns etwas zutrauen“

Am Sonntag (17:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) ist die TSG Hoffenheim bei Borussia Dortmund zu Gast. Vor dem Duell mit dem Champions-League-Teilnehmer sprach Cheftrainer Christian Ilzer über die aktuelle Situation, sein Spiel in Dortmund mit Sturm Graz im November und die Stimmung in der Mannschaft.

Christian Ilzer über…

… die Partie am Sonntag: „Wir haben Möglichkeiten, ein gutes Spiel zu machen. Wir dürfen nur nicht den Fehler machen, uns hinten reinzustellen. Wir müssen unsere Abschlusseffizienz erhöhen, um etwas mitzunehmen. Wir müssen uns etwas zutrauen.“

… Borussia Dortmund: „Sie haben aktuell personelle Probleme in der Innenverteidigung, aber wenn ich mir den Kader anschaue, gibt es durchaus Spieler, die dort spielen können. Wir werden nun die Analyse intensiveren und unseren Matchplan aufstellen. Am Vormittag war mir wichtig, das gestrige Spiel gegen Bukarest aufzuarbeiten.“

… sein zweites Spiel in Dortmund in dieser Saison: „Wir waren dort Anfang November mit Sturm Graz in der Champions League zu Gast, haben trotz der Niederlage (0:1, Anm. d. Red.) ein gutes Spiel gemacht. Jetzt wollen wir mit der TSG alles daransetzen, etwas mitzunehmen.“

… das Lob von Nuri Sahin nach dem Duell für seine Spielidee: „Sturm Graz war zu dieser Zeit ein Projekt, das über vier Jahre lief, wir waren sehr eingespielt, da griff jedes Rädchen ins andere. Das müssen wir hier erst erarbeiten. Wir werden mit der TSG unseren Weg konsequent gehen, haben ein gutes Grundgerüst beieinander. Nun geht es darum, es Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Wir haben aber nur wenige Trainingseinheiten. Ich habe im Scherz gesagt, dass ich bisher mehr Pressekonferenzen als Trainings gehabt habe.“

… die Stimmung in der Mannschaft: „Mein Start ist ergebnistechnisch schwergefallen, aber nicht der Start mit der Mannschaft. Sie zieht den Weg voll mit, sie muss sich nun einfach mal belohnen. Es ist wichtig, dass wir jetzt unseren Weg konsequent verfolgen und in den wichtigen Punkten nachjustieren. Es ist keiner zufrieden mit der sportlichen Situation, meine Aufgabe ist es, lösungsorientiert zu arbeiten.“

… der Blick auf die Tabelle: „Wir müssen uns auf die Leistungen fokussieren. Dann bin ich überzeugt, dass nach 34 Spieltagen ein Tabellenplatz zustande kommt, den wir uns verdienen und wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Jetzt ist es mir wichtiger, mich auf das Spiel am Sonntag zu fokussieren und nicht auf unsere Tabellennachbarn zu blicken.“

Die Personalsituation:

Bei den Langzeitverletzten gibt es keine Neuigkeiten zu vermelden. Florian Grillitsch soll in der nächsten Woche ins Mannschaftstraining zurückkehren. Sämtliche Spieler aus der Partie gegen Bukarest (0:0) am Donnerstag stehen wahrscheinlich zur Verfügung.

Die Form des Gegners:

Aktuell hätte man den BVB wohl lieber in der PreZero Arena empfangen: Die Dortmunder stehen auf Platz eins der Heimtabelle in der Bundesliga und holten zuhause 19 von 21 möglichen Punkten (nur ein Remis gegen den FC Bayern). Auswärts zeigt das Team von Nuri Sahin aber ein anderes Gesicht und gewann in sechs Partien lediglich zwei Zähler. In der Champions League kassierte der BVB am Mittwoch gegen den FC Barcelona (2:3) aber auch die erste Pflichtspielniederlage im heimischen Stadion in dieser Saison.

Die bisherigen Duelle:

Von 32 Duellen in der Bundesliga gewann der BVB 14, die TSG ging achtmal als Sieger vom Platz. Das letzte Aufeinandertreffen im Februar 2024 gewann Hoffenheim: Beim 3:2-Auswärtssieg traf Maximilian Beier doppelt für die TSG, er trägt mittlerweile das Dortmunder Trikot.

 

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