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FRAUEN
14.02.2024

TSG-Frauen verändern sportliche Führung

Mit Beginn der neuen Saison stellt Frauen-Bundesligist TSG Hoffenheim seine sportliche Leitung neu auf. Stephan Lerch wird seine Doppelfunktion aufgeben und sich fortan auf die Aufgabe als Sportlicher Leiter konzentrieren. Seine Nachfolge auf der Position des Cheftrainers wird in den nächsten Wochen geklärt.

"Die Arbeit als Trainer und Sportlicher Leiter hat mir zwar sehr viel Freude bereitet, war aber auch enorm herausfordernd", sagt Stephan Lerch. "Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass es sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, diese beiden Rollen mit der nötigen Sorgfalt und Konsequenz in Personalunion auszuüben. Um den Aufgaben gerecht zu werden, ist eine Verteilung auf mehrere Schultern unabdingbar."

"Bereits vor längerer Zeit wollten wir die beiden Funktionen voneinander trennen. Aufgrund der Veränderungen auf der Cheftrainerposition im Dezember 2022 hatte sich jedoch eine andere Situation ergeben. Damals war es die vernünftigste Lösung, Stephan Lerch übergangsweise beide Positionen anzuvertrauen", erklärt Ralf Zwanziger, Abteilungsleiter Frauenfußball bei der TSG Hoffenheim.  

"Zur fortschreitenden Professionalisierung des Frauenfußballs gehört auch, dass wir unseren Spielerinnen eine starke Struktur bieten. Daher war uns schnell klar, dass wir uns auf Leitungsebene breiter aufstellen wollen. Mit Ralf Zwanziger als Abteilungsleiter und Stephan Lerch als Sportlicher Leiter sind wir für die Zukunft hervorragend gewappnet, um weiterhin eine Top-Adresse im deutschen Frauenfußball zu sein", sagt TSG-Vorsitzender Kristian Baumgärtner.  

"Unser Ziel ist es, die freiwerdende Position schnellstmöglich zu besetzen, um mit dem neuen Trainer oder der neuen Trainerin frühzeitig in die Planungen für die Saison 2024/25 gehen zu können. Stephan und ich stehen bereits in intensiven Gesprächen", sagt Zwanziger. 

Nadine Rolser zählt nicht zu diesem Kreis. Die aktuelle Co-Trainerin der TSG, die das Team Anfang 2023 interimsweise für zweieinhalb Monate betreute, wird beim Liga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg zum vorerst letzten Mal auf der Bank sitzen. Der erfreuliche Grund: Rolser erwartet ihr erstes Kind und wird Mitte März in Mutterschutz gehen.  

 

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