Lerch: „Die letzten Prozent gefehlt“

Zum Auftakt ins Pflichtspieljahr 2024 musste die TSG Hoffenheim beim FC Bayern München zwar eine knappe 0:1-Niederlage hinnehmen. Trotzdem konnte Cheftrainer Stephan Lerch auch Positives aus dem Spiel ziehen. Das sagten die Spielerinnen und Stephan Lerch zum Match beim FC Bayern München.

Cheftrainer Stephan Lerch: „Bayern über 90 Minuten vom eigenen Tor wegzuhalten, ist kaum möglich. Dennoch haben wir über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht. Auch wir hatten unsere Momente im Spiel, doch leider haben noch die letzten Prozente gefehlt. Mit etwas mehr Überzeugung und Mut wäre vielleicht mehr drin gewesen. Unter dem Strich bin ich aber mit der Leistung zufrieden, da man sehen konnte, dass wir mithalten können. Das stimmt mich positiv.“

Martina Tufekovic: „Ich fand, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben. Man konnte erkennen welche Schwerpunkte wir in der Vorbereitung trainiert haben. Defensiv standen wir meistens kompakt. Und auch nach vorne hatten wir gute Spielzüge. Wir investieren sehr viel, weshalb es schön wäre, wenn wir uns für den Aufwand auch mal belohnen würden. Die Chancen waren auf jeden Fall da. Daher ist es ärgerlich ohne Punkte nach Hause zu fahren.“

Michaela Specht: „Solange es nur 0:1 steht, ist immer etwas möglich. Es ist bitter, dass wir aufgrund einer Standardsituation die Partie verlieren. Es war ein sehr dominantes Spiel von Bayern. Trotz dieser Dominanz haben wir es sehr oft gut verteidigt. Auch wenn noch die ein oder andere Großchance dabei war. Für uns zählt es, dass wir uns im Spiel mit Ball weiter verbessern und mit mehr Mut im Spielaufbau agieren. Bereits gegen Duisburg wollen wir es besser machen.“