Zehnte Auflage: Viel Freude beim Jubiläum des Unified Cups
Das Turnier der Special Olympics folgt einem besonderen Konzept: Auf dem Platz spielen Menschen mit und ohne geistige Behinderung zusammen Fußball. Das Miteinander steht im Vordergrund, die Endergebnisse sind zweitrangig.
Nach der Ankunft aller teilnehmenden Teams wurde anhand der Eröffnungsfeier ein toller Rahmen für die Athleten geschaffen. Die Hymne der Special Olympics ertönte und einige Spieler trugen die Special-Olympics-Fahne sowie die olympische Fackel auf den Platz. Spieler, Trainer und Schiedsrichter legten anschließend ein Gelöbnis ab, um das faire Miteinander zu untermauern.
Dann konnte es auch schon losgehen: Die Mannschaften traten im Modus „Jeder gegen Jeden“ an. Insgesamt elf Teams nutzen somit den ersten Turniertag, um sich eine gute Ausgangsposition für die Platzierungsspiele am Freitag zu verschaffen.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die Teams bei einer feierlichen Siegerehrung für ihre tollen Leistungen honoriert. Jeder der 120 Teilnehmenden erhielt eine Medaille sowie ein TSG-Fanshirt als Belohnung für die sportlichen Höchstleistungen und den besonders fairen Umgang untereinander.
Manuel Sanchez, der vonseiten der TSG Hoffenheim die Koordination übernommen hatte, betonte: „Der Unified Cup ist eine Herzensangelegenheit. Es war wieder einmal eine Freude zu sehen, wie die Mannschaften einerseits qualitativ hochwertig Fußball spielen und andererseits den Fair-Play-Gedanken vorbildlich transportieren. Wir sind stolz, dass wir das Turnier auch in diesem Jahr ausrichten durften und freuen uns schon auf das nächste Mal.“
