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28.08.2023

Keine Punkte im U20-Duell

Im ersten Heimspiel der neuen Zweitliga-Saison musste sich die TSG der U20 des FC Bayern München mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. In der ersten Halbzeit präsentierten sich die Hoffenheimerinnen im Vergleich zur 2:3-Auftaktniederlage in Sand phasenweise deutlich verbessert, im zweiten Durchgang schlugen die Gäste aber zweimal eiskalt zu (49., 57.).

Am Sonntag empfingen die Hoffenheimerinnen den FC Bayern München zum ersten U20-Duell der neuen Zweitligasaison in St. Leon-Rot. Das Team von Cheftrainer Rico Weber ging dabei am Ende allerdings leer aus: „Wir haben uns zwar in einigen Aspekten im Vergleich zum ersten Spiel schon verbessert, es ist aber weiterhin Luft nach oben und wir müssen daran arbeiten, mehr individuelle Duelle für uns zu entscheiden.“ So zeigte sich die TSG gerade im ersten Durchgang in der Defensive stabiler als noch bei der 2:3-Niederlage gegen den SC Sand, die gefährlichere Mannschaft war aber von Beginn an der FC Bayern. Die Gäste fanden über die Außenbahnen immer wieder ein Durchkommen, nach einer guten halben Stunde rettete Torhüterin Lena Locher auf der Linie, eine Hereingabe segelte nur wenige Minuten später knapp am langen Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite blieb ein wuchtiger Abschluss aus spitzem Winkel von Valentina Bitterwolf die einzige gefährliche Aktion vor dem Bayern-Tor. „München hatte unter dem Strich ein Chancenplus, die erste Halbzeit war dennoch in Ordnung“, resümierte Rico Weber die ersten 45 Minuten.

Zu tiefstehend und passiv startete die TSG dann aber in den zweiten Durchgang. Die gegnerische U20 nutzte das eiskalt aus und brauchte nur acht Minuten, um sich einen Zwei-Tore-Vorsprung zu erarbeiten. Erst segelte ein Distanzschuss aus gut 20 Metern zum 1:0 in die Maschen (49.), dann klärte die TSG-Defensive eine Hereingabe von der linken Seite nicht konsequent genug, sodass der Nachschuss zum 2:0 verwertet werden konnte (57.). U20-Trainer Weber brachte anschließend nochmal neue Kräfte in die Partie, wirklich gefährlich wurden die Hoffenheimerinnen aber nicht mehr. Ein guter Lauf von Anne Reif hätte zwar noch zum Anschlusstreffer führen können, am Ende blieb es aber bei der 0:2-Heimniederlage. „Der FC Bayern hat das nach der Führung durch seine Qualitäten gut runtergespielt“, musste Weber zugeben. Am 3. Spieltag wartet erneut eine schwere Aufgabe auf die Hoffenheimerinnen, auswärts geht es gegen den FSV Gütersloh.

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