U20: Bilanz gegen Freiburg weiter verbessern
Fünf Spiele hat die U20 in dieser Zweitliga-Saison noch vor sich. Fünf Wochen bleiben also bis zur wohlverdienten Sommerpause, die vom Trainerteam und der Mannschaft jedoch relativ entspannt angegangen werden können. 30 Punkte haben die Hoffenheimerinnen vor dem Spiel in Freiburg auf dem Konto, auf Platz sieben hat die Mannschaft voraussichtlich einen unaufgeregten Endspurt vor sich.
Gegen den SC Freiburg, den nächsten Gegner der Mannschaft von Siegfried Becker, verliefen die Duelle in der Vergangenheit bis auf eine Ausnahme immer erfolgreich. Im Januar 2020 gewann der SCF zuhause mit 2:0, die Tore fielen jedoch erst recht spät (78. und 88. Minute). Neben zwei Remis stehen auf der anderen Seite dafür stolze elf Siege für die TSG Hoffenheim. Auch die aktuelle sportliche Situation – Freiburg steht auf Platz zehn – deutet eher auf den zwölften Dreier für die Nordbadenerinnen hin. Doch Co-Trainer Rico Weber warnt: „Im Hinspiel haben wir uns lange Zeit echt schwergetan. Gerade in der ersten Halbzeit hätte die Partie auch in die andere Richtung laufen können. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns dann aber gute Chancen herausspielen und relativ spät den 1:0-Siegtreffer erzielen.“
Unterschätzen sollte die U20 die Breisgauerinnen nicht, am vergangenen Sonntag etwa siegten sie in München beim Tabellenfünften mit 4:0. „Von daher erwarten wir auch wieder ein schweres Spiel“, betont Weber. „Freiburg wird nach dem Sieg mit breiter Brust ins Spiel gehen. Aber davon lassen wir uns nicht beeindrucken.“ Nach einem zwischenzeitlichen Durchhänger haben sich die Hoffenheimerinnen inzwischen wieder gefangen und aus den vergangenen zwei Spielen vier Punkte geholt. Zudem blieb die Mannschaft ohne Gegentreffer, das soll auch gegen Freiburg wieder gelingen. „Wir wollen wieder gut verteidigen, wie wir es in den letzten beiden Spielen geschafft haben“, so der U20-Co-Trainer. „Natürlich wollen wir aber auch das Toreschießen nicht vergessen, um dann wieder einen Dreier mitzunehmen.“