Prömel: „Wir wissen alle, worum es geht“

Oliver Baumann: „Wir haben eine sehr gute zweite Hälfte gespielt, waren mutiger und haben viel Druck aufgebaut. Leider haben uns die klaren Torchancen gefehlt. Dadurch ist die Niederlage natürlich sehr bitter, aber wir müssen auf die zweite Hälfte aufbauen. Das macht Mut für die nächste Woche. In der ersten Hälfte haben wir den Ball im Leipziger Pressing verloren, wodurch sie das Tor erzielt haben. Das haben sie gut ausgenutzt und unsere Leistung war durchwachsen. Wir waren mit dem Ball nicht so präsent. Es wird tabellarisch bis zum Schluss eng bleiben. Ich bin überzeugt davon, dass wir die Qualität haben, um die Klasse zu halten. Wir hatten einen Negativlauf und sind daraus gekommen. Jedem ist bewusst, dass wir alles geben müssen.“

Kevin Akpoguma: „Wir können zufrieden sein mit der zweiten Hälfte. Die Leistung war besser und hätte vielleicht einen Punkt verdient gehabt. In der aktuellen Tabellensituation zählt jeder Zähler, daher sind wir enttäuscht. Wir stehen noch immer über dem Strich und haben es in unserer Hand. Nächste Woche wollen wir gewinnen und einen großen Schritt machen – auch wenn ich gesperrt fehlen werde.“

Grischa Prömel: „Körperlich geht es mir gut, der Knöchel hat keine Probleme gemacht. Es war eine harte Zeit für mich, der Mannschaft zusehen zu müssen und über Monate nur allein zu trainieren. Wir wissen alle, worum es in den nächsten Spielen geht, wir kämpfen um den Klassenerhalt. Wir sind klar im Kopf und müssen in den nächsten Wochen ans Limit gehen, da möchte ich mich einbringen und der Mannschaft helfen.“

Ihlas Bebou: „Ich hätte das Tor machen müssen, weil ich frei zum Abschluss kam. Es ist eng in der Tabelle. Wir haben in den vergangenen beiden Spielen nicht das gezeigt, was uns in den Wochen davor stark gemacht hat. In der zweiten Hälfte heute waren wir gut in der Partie und es ist gegen Leipzig schwer, einen Rückstand aufzuholen. Wir müssen unsere Stärken wieder abrufen, dann bin ich überzeugt, dass wir nächste Woche auch drei Punkte holen können.“

Pellegrino Matarazzo: „Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, auch wenn die erste Hälfte zu fehlerhaft war, um in Leipzig etwas Zählbares zu holen. In der zweiten Hälfte waren viel stabiler, haben uns aber zu wenige Großchancen erspielt. Die Energie auf dem Rasen hat gestimmt. Die Situation ist uns bewusst, wir wissen, was auf uns zukommt. Das Spiel heute hat gezeigt, dass wir bereit dafür sind, was uns am Samstag gegen Frankfurt erwartet.

Marco Rose (Trainer RB Leipzig): „Ich habe eine sehr gute erste Hälfte gesehen, in der wir viele Torchancen hatten. Nach der Pause haben wir es nicht mehr ganz so gut gemacht und die Kontrolle verloren. Es war ein Energieverlust zu spüren, weswegen wir nach einer Stunde viermal gewechselt haben. Heute haben wir die Null gehalten und freuen uns sehr über den Sieg.“

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