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JUNIORINNEN
28.03.2023

U15 und U14 enttäuscht/U13 mit hohem Sieg

Die U15 und die U14 werden das vergangene Wochenende wohl in keiner guten Erinnerung behalten. Trotz passabler Leistungen verloren beide deutlich mit 1:7 und 0:10. Lediglich die U13 durfte sich über einen weiteren hohen Sieg freuen. Gegen den SV Hundsangen gewann die TSG 12:1.

U15

Für die U15 stand ein Auswärtsspiel beim FC Victoria Bammental an. Beim Viertplatzierten der C-Junioren Kreisliga lautete das Endergebnis zwar 7:1 (5:1), doch der Spielverlauf war keineswegs so deutlich wie es die Zahlen abbilden. Bereits im Vorfeld musste Trainerin Nadine Piltz umdenken und krankheitsbedingt auf zwei Spielerinnen verzichten, die sie klar im Kader eingeplant hatte. Der Start in die Partie lief dann jedoch sehr gut. Nach fünf Minuten führte Tamina Steiner eine Ecke kurz aus, Fee Lüttge legte wieder auf Steiner und die zog einfach mal flach ab. Auf dem nassen Untergrund war der Ball schwer zu halten, weshalb er in die Maschen einschlug und die Hoffenheimerinnen seit langer Zeit mal wieder in Führung brachte. Auch im Anschluss blieb die TSG dran und versuchte der Partie durch spielerische Lösungen den Stempel aufzudrücken. Doch die mangelnde Chancenverwertung führte dazu, dass es bis zum Schluss bei dem einen Treffer blieb. „In der ersten Halbzeit hätten wir drei Tore machen können“, meinte Nadine Piltz, die den Druck der Bammentaler dennoch spürte. Zum Seitenwechsel stand es bereits 5:1, was dem Verlauf jedoch nicht gerecht wurde. „Dann ist es natürlich frustrierend für die Mädels, dass sie trotzdem so hoch zurückliegen, obwohl sie super gespielt haben.“
In der zweiten Halbzeit war die Enttäuschung dann auch leistungstechnisch zu sehen. Die Kraft war weg, die Intensität nahm ab. Die Jungs nahmen ihrerseits mit der komfortablen Führung dann auch das Tempo ein bisschen raus, weshalb die Partie ein wenig vor sich hinplätscherte. In den letzten zehn Minuten wollten es die Kraichgauerinnen dann nochmal wissen und kamen mit guten Spielzügen zu einigen Aktionen. Doch ein Tor wollte dabei nicht mehr herausspringen. Unter dem Strich stand also ein 7:1. „Das war dennoch die beste erste Halbzeit der Saison“, war sich Piltz sicher und möchte in den kommenden Wochen auf ihr aufbauen.

U14

Ähnlich wie der U15 erging es auch der U14: Trotz einer wirklich passablen Leistung war am Ende leider nichts zu machen, die Niederlage gegen den VfB Wiesloch fiel mit 0:10 (0:5) jedoch noch deutlicher aus. Beim Tabellenführer der D-Junioren-Kreisliga zeigte die Mannschaft von Sascha Zeberer in der ersten Halbzeit einen unermüdlichen Einsatz, dennoch ging es bereits mit fünf Gegentoren im Gepäck in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein gleiches Bild. Die TSG agierte mit großem Engagement und spielte sich auch einige gute Szenen heraus, doch leider wurden sie dem Gegner nicht gefährlich. Auf der anderen Seite zeigten die Wieslocher, weshalb sie nach 14 Spielen bereits 88 Tore erzielt haben und mit der maximalen Ausbeute von 42 Punkten sechs Zähler Vorsprung auf den Zweiten haben. Für die Hoffenheimerinnen geht es nun am Samstag zuhause gegen Astoria Walldorf um die ersten Punkte im Jahr 2023.

U13

Die U13 war am vergangenen Wochenende eigentlich spielfrei, nutzte den freien Slot aber für einen Test gegen den SV Hundsangen. Aus 3x30 Minuten ging die TSG mit 12:1 deutlich als Sieger hervor. Sehr schöne Treffer erzielten unter anderem Lotta Raabe (15., 71.) durch einen Vollspannschuss in den Winkel, Cilia Thurecht (19., 69.) lief einmal in Robben-Manier von rechts in die Mitte und schloss mit links flach und trocken ab und auch Johanna Meyer (49.) netzte durch einen sehenswerten Treffer. Doch auch Emilia Moser (24., 85.), Frieda Moßmann (37., 39., 54.), Pia Bruchertseifer (48.) und Saphira Özmen (90.) freuten sich über den Eintrag in die Torschützinnenliste. „Wir konnten das ligafreie Wochenende nutzen, um vielen Spielerinnen viel Spielzeit zu geben“, freute sich Trainer Dominik Lang. „Trotz des hohen Ergebnisses hatten wir Chancen für deutlich mehr Tore, die gegnerische Torhüterin war jedoch in Topform. Spielerisch waren wir die klar bessere Mannschaft, wurden aber auch einmal bestraft, als wir unkonzentriert und nicht konsequent genug in der Defensive waren.“

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