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MÄNNER
05.03.2023

„Nur gemeinsam kommen wir aus dieser Situation“

Das sagten die Spieler und Trainer nach der 0:1-Niederlage beim 1. FSV Mainz 05.

Christoph Baumgartner: „Dass die Fans sauer sind, ist verständlich. Sie versuchen, Woche für Woche Gas zu geben, sind bei den Spielen da und unterstützen uns. Es tut uns leid, wir versuchen ihnen zu vermitteln, dass wir weiterhin alles geben. Das ist das, was sie von uns verlangen, dass jeder alles gibt. Jeder weiß, wo wir sind. Das ist der Abstiegskampf. Da geht es in erster Linie darum, das Herz auf dem Spielfeld zu lassen, die Zweikämpfe zu führen. Das muss eine Grundvoraussetzung sein, sonst werden wir den Kürzeren ziehen. Wir haben nun drei Spiele kein Tor gemacht, das ist zu wenig, keine Frage. Da sind wir Offensivspieler alle gefordert. Es kann auch nicht sein, dass wir das dritte Spiel nacheinander ein Standardgegentor kassieren. Wenn wir dreimal so ein Tor bekommen, dann passt irgendetwas nicht. Wir müssen uns bewusst sein, dass diese Situationen spielentscheidend sind und müssen sie besser verteidigen. Dass uns die letzte Leichtigkeit ein wenig fehlt, wird jeder verstehen, der mal Fußball gespielt hat. Aber das bringt alles nichts, wir müssen die Dinge erzwingen. Es fällt aber auch momentan nicht mal ein abgefälschter Ball rein. Wir müssen das Ding irgendwie wieder über die Linie drücken, vielleicht auch mal nach einem Standard.“

Thomas Delaney: „Es war ein Kampfspiel, Mainz agiert immer enorm körperlich. Wir haben zum dritten Mal 0:1 verloren durch eine Standardsituation, das darf uns nicht passieren. Wir müssen dieses Muster jetzt durchbrechen. Uns fehlt ein Erfolgserlebnis, das haben wir lange nicht erlebt. Stattdessen sind wir in einer Negativspirale. Die aktuellen Ergebnisse haben etwas mit dem Selbstvertrauen zu tun. Natürlich haben wir die Serie im Kopf. Nun gilt es, dass wir weiterhin im Training gut arbeiten. Wir sind punktgleich mit den anderen Teams. Wir müssen wieder anfangen zu punkten und uns das Selbstvertrauen erarbeiten. Die Qualität ist in der Mannschaft vorhanden, das müssen wir nun auf den Platz bringen.“

Pellegrino Matarazzo: „Wir wussten, was auf uns zukommt und wollten dagegenhalten. Deshalb haben wir auch versucht mit dem ein oder anderen langen Ball zu agieren. Leider haben wir es nicht lang genug geschafft, unser Spiel aufzuziehen. Mainz hatte viele Standards und hat dadurch das Tor erzielt. In der zweiten Hälfte haben wir die Struktur auch durch Wechsel verändert, aber leider haben wir uns zu wenige Torchancen erspielt. Bei unseren Spielen ist ein klares Muster zu erkennen, daran müssen wir arbeiten.“

Bo Svensson (Trainer 1. FSV Mainz 05): „Es war das erwartet schwierige Spiel. Wir sind sehr gut damit umgegangen und haben Hoffenheim phasenweise in die Hälfte gedrückt, auch wenn wir wenig Torchancen hatten. Das hat mir gut gefallen, wir haben aus meiner Sicht auch verdient zur Pause geführt. In der zweiten Hälfte war es etwas wilder, da waren wir nicht so gut organisiert. Da hatten wir ein wenig Glück, weil wir Hoffenheim Räume angeboten haben. Wir sind sehr froh, dass wir das enge Spiel für uns entschieden haben.“

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