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ALLGEMEIN
14.02.2023

Besuch der Hoffnung

80 Jugendliche aus der Ukraine kommen dank der Klitschko Foundation mit der „School of Resilience“ zu Besuch in die Rhein-Neckar-Region. Das ganze Projekt wurde durch eine Zuwendung des SAP Solidarity Fund e.V. ermöglicht. Auf Einladung der TSG erleben die Teilnehmer auch zwei Hoffenheimer Spiele live im Stadion.

Es ist ein Lichtblick, ein Zeichen der Solidarität – und ein Zeugnis der Widerstandsfähigkeit. Es ist Beleg der immensen Kraft jener 80 Mädchen und Jungen von Lwiw bis Luhansk, von Kiew bis Odessa, aber eben auch jene des gesamten ukrainischen Volkes. Der Besuch der „School of Resilience“, ein Projekt der Klitschko Foundation, vom 10. bis 19. Februar in Heidelberg ist ein starkes Signal des Zusammenhalts. „Der Sinn der Reise war und ist, den Jugendlichen neue Blinkwinkel zu öffnen, so dass sie neue Ziele für Ihre Zukunft finden“, sagt Angelina Osadcha, Direktorin der Klitschko Foundation. „Hier befinden sie sich in einer sicheren Umgebung, ohne Sirenen und Bomben, ohne Angst um ihre Leben und ihre Sicherheit.“

Stattdessen erleben die Kinder im Kraichgau und der Kurpfalz eine interessante, lehrreiche und zugleich auch aufregende Woche voller Höhepunkte. Es begann mit einem einmaligen Erlebnis – der Besuch eines Fußball-Bundeligaspiels. Auf Vermittlung des Heidelberger Verlegers Winni Rothermel, einem Freund ebenso von Dietmar Hopp wie Wladimir Klitschko, und auf Einladung der TSG Hoffenheim kam die Delegation der 80 Jugendlichen und knapp 20 Lehrkräfte zur Partie der TSG gegen Bayer 04 Leverkusen in die PreZero Arena – und erlebte (leider) ein 1:3.  Dank der Kostenübernahme durch den Arena-Caterer Levy Restaurants konnten die Besucher aus der Ukraine mit Essen und Trinken versorgt werden. Eine starke Geste. Erfolgreicher verlief der Besuch im Dietmar-Hopp-Stadion am Sonntag. Dort erlebten die Gäste aus Osteuropa die Partie der Frauen-Bundesliga zwischen der TSG Hoffenheim und dem 1. FC Köln (4:0). „Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir diese tolle Aktion unterstützen“, sagte TSG-Geschäftsführer Denni Strich, der die Delegation im Rahmen des Spieltages persönlich begrüßte.

Möglich gemacht hat die gesamte Reise der SAP Solidarity Fund e.V. Der Verein wurde 2001 als Reaktion auf die Anschläge des 11. September gegründet. Er wird getragen durch die Spenden von Mitarbeitenden. Im Rahmen der Ukraine-Hilfe war dieses Projekt eines von zehn Projekten für die Menschen in der Ukraine.

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