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MÄNNER
11.11.2022

Vertrauen in die eigene Stärke

Ende September berichteten diverse Medien von einer bevorstehenden Trennung von Niko Kovac und dem VfL Wolfsburg. Nur ein Sieg aus den ersten sieben Spielen – zu wenig für die Ansprüche am Mittellandkanal. Die darauffolgenden sieben Spiele verloren die Wölfe dann nicht mehr – weiterhin mit Niko Kovac an der Seitenlinie, der das in ihn gesteckte Vertrauen zurückzahlt. Mit dementsprechender breiter Brust tritt der VfL Wolfsburg am Samstag (15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) im Kraichgau an.

Aus der Krise in den Höhenflug: Die Wolfsburger zählen aktuell zu den Teams der Stunde, holten aus den vergangenen sieben Partien 15 Punkte, nur Leipzig und die Bayern waren noch besser. Sieben Gegentore in den vergangenen sieben Spielen sind sogar Ligabestwert.

Seit mittlerweile fast 285 Minuten musste der ehemalige Hoffenheimer Koen Casteels im Tor des VfL überhaupt nicht mehr hinter sich greifen, die Defensive ist zum Prunkstück der Wölfe geworden. Durch diese neue Defensivstärke und der variablen Offensive – elf verschiedene Spieler durften bereits einen eigenen Treffer bejubeln – hat sich Wolfsburg auf Platz acht hochgearbeitet.

Auf den verlässlichsten Torjäger müssen die Wölfe am Samstag aber verzichten. Lukas Nmecha hat sich am Dienstag beim 2:0-Sieg gegen Borussia Dortmund verletzt und verpasst nicht nur das Duell mit der TSG, sondern auch die WM. Die Blicke werden auf seinen Bruder Felix gerichtet sein, der in den vergangenen Wochen immer stärker aufspielte und in den vergangenen vier Partien vier Torbeteiligungen sammelte.

Die TSG kann – obwohl in den vergangenen Wochen nur ein Sieg gelang – dennoch optimistisch auf das Spiel blicken: Die vergangenen drei Duelle mit den Wolfsburgern gewann Hoffenheim, in allen drei Spielen traf Andrej Kramarić, Pavel Kadeřábek war in diesen Partien an fünf der acht Toren beteiligt.

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