Pokal: U17 nach 3:1 beim KSC im Halbfinale
Der Start in die Partie verlief aus Hoffenheimer Sicht noch etwas schleppend. Viele Positionswechsel im Vergleich zu den vorangegangenen Partien mussten erst einmal greifen, für die Kraichgauer kamen mehrere Akteure zum Einsatz, die zuletzt weniger Matchpraxis erhalten hatten. „Für die Jungs war es natürlich ein super Spiel, um Minuten zu sammeln“, hob Kuhn den Aspekt der Rotation hervor. Torchancen konnte er zunächst auf beiden Seiten kaum welche notieren.
In der 25. Minute gingen die Hoffenheimer in Führung. Jamie Wähling bediente Baton Hajrizaj, der im Eins-gegen-Eins mit dem Keeper der Karlsruher die Nerven behielt. Das 2:0 ließen die Hoffenheimer danach unter anderem bei mehreren Standardsituationen aus. Nach der Pause kassierten sie das 1:1 aus abseitsverdächtiger Position (Torschütze: Farid Hazrati, 48.). „Wir haben darauf eine gute Reaktion gezeigt“, betonte Kuhn.
Mit Unterstützung aus der U16
Das 2:1 leitete in Metin Şen ein Akteur ein, der aus der U16 für die Pokalpartie nach oben gerückt war. Şen wurde nach Balleroberung im Strafraum gefoult, Leonard Krasniqi traf vom Elfmeterpunkt aus (56.). In Marcello Maier wirkte übrigens ein weiterer B-Junior aus dem jungen Jahrgang mit.
In der Schlussphase ließen die Hoffenheimer weiterhin wenig zu und hätten bei zwei Schusschancen für Krasniqi bereits früher die Entscheidung herbeiführen können. Diese gelang dann Marlon Faß nach einem langen Ball von Wähling (80.+1). Kuhns Fazit: „Es war eine gute Leistung von uns.“