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MÄNNER
13.11.2022

„Müssen weiterarbeiten und uns entwickeln“

Das sagten die Spieler und Trainer nach der 1:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg.

Oliver Baumann: „Wir müssen uns zügig weiterentwickeln. Wir tun uns zu schwer, Tore zu erzielen und bekommen zu einfach Gegentreffer. Wir haben den richtigen Weg eingeschlagen und viele Sachen in dieser Saison unter André Breitenreiter verbessert, aber wir müssen die nächsten Schritte machen, noch klarer werden und unsere Dominanz besser ummünzen. Die Pause kommt uns gelegen, wir werden uns danach die Punkte wiederholen aus den Spielen, in denen wir eigentlich besser waren als der Gegner. Wir müssen weiter hart arbeiten, hart mit uns sein, dann werden wir sehr stark aus dieser Phase rauskommen.“

Christoph Baumgartner: „Ich glaube, dass wir heute zwischen den Strafräumen ein gutes Spiel gezeigt haben. Aber Spiele werden in der Box entschieden – und da war Wolfsburg besser. Sie haben mit wenigen Chancen zwei Tore erzielt. Wir hatten viele gute Aktionen, die wir nicht zum Abschluss gebracht haben. In Sachen Einsatz kann man uns nichts vorwerfen, wir waren sehr griffig, haben aber eben die daraus resultierenden Chancen nicht genutzt. Wir wollten unbedingt gewinnen, um mit einem positiven Gefühl in die Pause zu gehen und den Negativlauf beenden. Das ist uns nicht gelungen und das ist extrem bitter. Uns fehlt aktuell auch ein Tick das Spielglück, mal knappes Abseits oder ein Elfmeter für uns. Wir nehmen in die Pause mit, dass wir sehr viel Arbeit vor uns haben. Wir haben vor allem zu Saisonbeginn gezeigt, dass wir eine sehr gute Mannschaft sind und welches Potenzial in uns steckt. Aber wenn man nur einen Tick weniger macht oder zu ineffizient ist, gewinnt man die Spiele auf dem Niveau nicht. Darum ist es wichtig, dass wir die Köpfe mal etwas freibekommen und dann werden wir richtig gut reinstarten.“

Ozan Kabak: „Das war ein unglückliches Ergebnis, wir haben gut angefangen. Dann haben wir ein einfaches Gegentor bekommen. Auch in die zweite Hälfte sind wir gut reingekommen, haben uns dann aber einen blöden Konter gefangen. Wir haben dann alles versucht, um das Spiel zu drehen, aber Wolfsburg hat es uns schwer gemacht und wir haben es nicht geschafft. Das ist ärgerlich, wir hätten gewinnen müssen. Beim Eigentor ging alles so schnell, ich konnte mein Bein nicht mehr wegziehen. Insgesamt haben wir dennoch deutlich besser gespielt, als zuletzt in Frankfurt. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, aber das bringt uns nichts, wenn wir am Ende verlieren. Auch wenn es unglücklich war.“

André Breitenreiter: „Wir haben ein Spiel gesehen, bei dem meine Mannschaft eine gute Reaktion gezeigt hat. Wir haben hochgepresst und waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft. Ein Team hat einen Lauf und das andere nicht. Das hat man heute gesehen. Wolfsburg war eiskalt und wir haben die Effizienz vermissen lassen. Einen anderen Vorwurf kann ich meiner Mannschaft nicht machen.“

Niko Kovac (Trainer VfL Wolfsburg): „Wir sind sehr froh und glücklich, dass wir die Woche mit einem Sieg beenden konnten. Es war heute ein glücklicher Sieg. Hoffenheim hat es uns sehr schwer gemacht. Ich muss meine Mannschaft dennoch für den Willen loben. So nehmen wir den Sieg mit.“

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