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JUNIORINNEN
10.10.2022

Mbuyi schießt U17 gegen Frankfurt zum Sieg

Die U17-Juniorinnen feierten am Samstag einen 1:0-Erfolg bei der Eintracht Frankfurt. Gegen den Süddeutschen Meister der vergangenen Saison sorgte Franzisca Mbuyi mit einem sehenswerten Distanzschuss für das Tor des Tages (39.). Für das Team von Chef-Trainer Christopher Holzer war es der zweite Saisonsieg in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd.

„Es freut mich sehr für die Mannschaft, dass sie sich für eine sehr gute Leistung auch mit drei Punkten belohnt hat“, betont U17-Trainer Christopher Holzer nach dem 1:0-Erfolg gegen die bis dato verlustpunktefreien Frankfurterinnen. „Das sollte einmal mehr zeigen, wie viel Potenzial in uns steckt, denn am Ende haben wir das Spiel auch verdient gewonnen. Wir hatten mehr Ballbesitz und ein Chancenplus.“ Die Partie gegen Eintracht Frankfurt begann etwas zerfahren, nach der Anfangsphase übernahmen die Hoffenheimerinnen aber mehr und mehr die Spielkontrolle. Die TSG überzeugte dabei durch engagiertes Verteidigen, durch ihre Kompaktheit bekam der Eintracht-Nachwuchs kaum Räume, um sein gefährliche Offensivspiel auf den Platz zu bringen. So kamen die Gastgeberinnen im ersten Durchgang auch zu keiner gefährlichen Torchance. Auf der Gegenseite erarbeitete sich das Team von Trainer Holzer zwei aussichtsreiche Umschaltsituationen über Johanna Lackus und Mia Rodach, beide führten allerdings ebenfalls nicht zum Torerfolg. Kurz vor der Halbzeit konnte die TSG aber jubeln. Franzisca Mbuyi versenkte den Ball sehenswert aus der Distanz zum 1:0 in die Maschen (39.)

Nach der Pause änderte sich in der Begegnung zunächst wenig. Die Frankfurterinnen ließen die TSG im Spielaufbau gewähren, das Team von Holzer nutzte das mit viel Geduld und Ruhe zu viel Ballbesitz. „Wir waren fast ein bisschen überrascht, dass wir in dieser Phase nicht druckvoller angelaufen wurden“, so Holzer. „Erst ab der 60. Minute hat Frankfurt das Tempo erhöht.“ Dennoch kam erneut die TSG auf der Gegenseite gefährlich vor das gegnerische Tor. Mia Rodach tauchte nach einem Umschaltmoment im Strafraum auf, doch Frankfurts Schlussfrau parierte den Abschluss, der Nachschuss wurde von einer Verteidigerin geblockt. „Das wäre sicherlich die Vorentscheidung gewesen“, so der U17-Trainer. In der Schlussphase erhöhten die Gastgeberinnen dann auch nochmal den Druck, in neuer Formation und deutlich offensiver attackierten sie die TSG nun früher. Heraus sprang für die Eintracht dabei allerdings nur eine gefährliche Aktion: Einen Querpass von der linken Seite drückte eine Frankfurterin am langen Pfosten neben das Tor. „Wir haben das clever verteidigt, waren insgesamt sehr kompakt und diszipliniert“, freut sich Holzer. „Das wollen wir mitnehmen und auch am kommenden Wochenende gegen Bayern München wieder so auf den Platz bringen.“

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