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AKADEMIE
31.08.2022

U15: Jungs mit dem Herz am rechten Fleck

Eingespieltes Team trifft auf neuen Chefcoach: Die U15 wird in der Saison 2022/23 von Matthias Cuntz, bisher Co-Trainer in der U23, angeleitet, der die neue Aufgabe in der Regionalliga Süd der C-Junioren mit großer Motivation angeht. Seine Spieler hat er bereits nach wenigen Tagen in der Vorbereitung ins Herz geschlossen.

Wenn Matthias Cuntz über sein neues Team spricht, gerät er ins Schwärmen. „Das sind alles wunderbare Jungs, die das Herz am rechten Fleck haben“, frohlockt der neue Coach, der zur Saison 2022/23 seine erste Cheftrainer-Position in der TSG-Akademie antritt. Nach zwei Jahren als U16- und zwei weiteren als U23-Co-Trainer zeichnet er nun für die U15 verantwortlich.

Zur Seite steht dem 32-jährigen Ex-Profi (unter anderem 21 Zweitliga-Spiele für den Karlsruher SC) ein weiterer 32-jähriger Ex-Profi: Thomas Konrad, der unter anderem 60 Partien in der schottischen Premiership für den Dundee FC bestritt, hat seine Karriere im Sommer in der Regionalliga Südwest beim FSV Frankfurt beendet und verstärkt das Trainerteam der U15 als Co-Trainer. Auch die weiteren U15-Planstellen wurden sowohl in- als auch extern neu besetzt.

Die Übungsleiter und Staff-Mitarbeiter haben ein eingespieltes Team übernommen. Als C-Junioren-Jungjahrgang war der Großteil der diesjährigen U15 in der Saison 2021/22 in der Sonderspielrunde Süd/Südwest aktiv, belegte Rang eins und stand damit vor der Konkurrenz aus Stuttgart (Kickers, VfB), Freiburg, Elversberg, Karlsruhe, Offenbach und Frankfurt (FSV). Nicht zuletzt, weil die Sonderspielrunde nicht offiziell gewertet wird und beispielsweise einige Spiele ersatzlos ausfielen, stellt die Regionalliga Süd nun noch mal ein anderes Kaliber dar. „Es werden jedes Wochenende super Vergleiche anstehen“, betont Cuntz, der untermauert: „Entwickeln, entwickeln, entwickeln – das ist für uns die Hauptaufgabe mit den Spielern.“

Die Vorbereitung sah er als einen „Prozess“ an. „Wir haben sie genutzt, um uns einige Dinge mit und gegen den Ball zu erarbeiten.“ Ein Stück weit muss sich Cuntz auch selbst umstellen: „Es ist klar, dass eine etwas andere Ansprache nötig ist als in der U23. Ich werde mich aber jetzt nicht grundsätzlich verändern. Ich lege großen Wert auf Struktur, Ordnung und Disziplin. Das haben wir mit den Jungs besprochen, sie nehmen das sehr gut an.“

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