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AKADEMIE
03.05.2022

Stephan Lerch: „Wir haben uns im Laufe der Saison stabilisiert“

Mit einem 3:3 bei Eintracht Frankfurt ist die Saison der U17 am Sonntag vor einer Woche zu Ende gegangen. In der Bundesliga Süd/Südwest der B-Junioren belegte die TSG den dritten Platz. Eine Woche zuvor gelang der Triumph im BFV-Verbandspokal, mit einem 4:0 im Finale gegen den FC-Astoria Walldorf. Wir haben mit Stephan Lerch über die Spielzeit gesprochen. Das Saisonfazit der TSG-Trainer aus dem Leistungszentrum gibt es in dieser Saison erstmals auch als Video-Interview bei TSG.TV

Stephan, wie fällt dein Fazit der Saison aus?

Was die Zahlen betrifft, und auch, wie sich die Saison entwickelt hat, können wir insgesamt zufrieden sein, auch wenn „zufrieden“ immer ein gefährliches Wort ist, denn als Trainer hat man immer Punkte, die man weiterentwickeln will. Wenn wir aber vom ersten Trainingstag ausgehen und den Zeitraum bis heute nehmen, haben wir die Saison gut zu Ende gebracht, auch wenn wir wissen, dass etwas mehr drin gewesen wäre.

Vor allen Dingen das Jahr 2022 kann sich sehen lassen. Ihr musstet nach Silvester keine einzige Niederlage mehr hinnehmen. Wie ist diese „neue“ Stabilität zu erklären?

In der zweiten Jahreshälfte entwickelt sich ein Nachwuchsspieler noch mal weiter, sowohl körperlich als auch mental. Wir haben uns in der Hinrunde einige Spielprinzipien zurechtgelegt und diese im weiteren Saisonverlauf immer wieder aufgegriffen und verfestigt. Wenn es in die zweite Jahreshälfte geht, wissen die Spieler, dass für sie bald der Schritt in die U19 ansteht. Da muss dann auch ein Entwicklungsschritt kommen. Dass wir im Jahr 2022 ungeschlagen geblieben sind, ist bemerkenswert und zeigt, dass wir uns im Laufe der Saison stabilisiert haben.

Ein Höhepunkt der Saison war auch der Sieg im BFV-Verbandspokal. Was hat dir persönlich dieser Sieg bedeutet, und welche Stimmung hast du in der Mannschaft vernommen? Für viele war es der erste Titel.

Pokalspiele sind immer etwas Besonderes, egal, ob in der ersten, zweiten, dritten Runde oder im Finale. Es herrscht vor den Spielen eine andere Art von Anspannung. Man muss auf den Punkt da sein. Das haben wir versucht, den Spielern zu vermitteln. Umso schöner war es, dass wir das Finale von der ersten Minute an dominiert haben und wir sehr effektiv waren. Nach dem Spiel wurden sehr viele Fotos geschossen, wir haben den Spielern auch gesagt, dass sie diese Momente genießen sollen, denn sie sind für die Entwicklung eines jungen Spielers sehr wichtig.

Das vollständige Interview von Stephan Lerch gibt’s bei TSG.TV!

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