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FRAUEN
28.03.2022

U20 mit torlosem Remis gegen Gütersloh

Am 18. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga trennte sich die U20 mit einem torlosen Unentschieden vom FSV Gütersloh. Die Anfangsphase gegen einen starken Gegner überstand die TSG dabei nur mit Glück ohne Gegentor, insbesondere im zweiten Durchgang entwickelte sich aber eine ausgeglichene Begegnung, nach der sich beide Mannschaften mit der Punkteteilung zufrieden zeigten.

Schon in der Hinrunde hatte sich die U20 gegen den FSV Gütersloh einen Punkt erkämpft, am Sonntag endete nun auch das zweite Aufeinandertreffen in der 2. Frauen-Bundesliga mit einem Remis. „Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, denn Gütersloh war ein robuster, aggressiver und starker Gegner“, resümierte Co-Trainer Rico Weber. „Die Punkteteilung geht auch in Ordnung, jedenfalls wenn man die Anfangsphase ausklammert.“ Vor heimischer Kulisse fanden die Hoffenheimerinnen nämlich zunächst überhaupt nicht ins Spiel, der FSV Gütersloh setzte die U20 von Beginn an extrem unter Druck.  So erarbeiteten sich die Gäste auch reihenweise Großchancen. Erst setzte Annalena Rieke den Ball nach einem Pass von der Grundlinie aus kurzer Distanz wuchtig an den Pfosten (6.), eine Minute später konnte TSG-Verteidigerin Sophia Gerber einen Torabschluss nur in allerletzter Sekunde verhindern. Auch zwei weitere Hochkaräter (9., 17.) nach scharfen Querpässen nutzte Gütersloh nicht zur Führung. „Zu diesem Zeitpunkt müssen wir froh sein, nicht schon mit ein oder zwei Toren hinten zu liegen“, betonte auch Weber. In Folge kämpfte sich die U20 aber immer besser in die Partie und erarbeitete sich so auch zunehmend Spielanteile. In der 30. Minute verzeichnete schließlich auch die TSG ihren ersten gefährlichen Torabschluss, einen Schuss von Anna Wagner aus 15 Metern konnte die Gäste-Torhüterin jedoch abwehren. „Das 0:0 zur Pause war für uns ein sehr glückliches Zwischenergebnis“, musste Co-Trainer Weber zugeben. „Dennoch haben wir uns nach den Anfangsschwierigkeiten auch ein, zwei gute Möglichkeiten erarbeitet.“

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich in St. Leon dann ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel, auf beiden Seiten ergaben sich nur noch vereinzelt Torchancen. Nachdem Ann-Sophie Braun einen 25-Meter-Schuss knapp über das Tor gesetzt hatte (53.), hätte schließlich Marie Philipzen den Spielverlauf auf den Kopf stellen können. Freistehend vor Güterslohs Schlussfrau schoss die Hoffenheimerin das Leder aber links am Kasten vorbei (63.). Im Anschluss wurde es in beiden Strafräumen zwar immer mal wieder gefährlich, aber sowohl der TSG als auch dem FSV Gütersloh fehlte vor dem Tor die entscheidende Durchschlagskraft. „Wir sind an dieser schweren Aufgabe im Spielverlauf gewachsen, haben uns insgesamt richtig gut gewehrt“, freute sich Weber über das torlose Remis, mit dem die Hoffenheimerinnen in der 2. Frauen-Bundesliga weiter den neunten Tabellenplatz belegen.

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