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FRAUEN
04.03.2022

Gabor Gallai: „Zwei Teams mit Qualitäten“

Für die TSG starten am Samstag (13 Uhr) im Frankfurter Stadion am Brentanobad spannende Wochen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Im ersten von drei Spitzenspielen trifft die Mannschaft von Chef-Trainer Gabor Gallai auf die ambitionierte Eintracht, die hinter den Hoffenheimerinnen auf dem vierten Tabellenplatz lauert. Die Begegnung wird live auf Magenta Sport und im Stream auf sportschau.de übertragen.

Chef-Trainer Gabor Gallai über…

…die Liga-Pause und das Testspiel gegen den SC Freiburg.

„In der Länderspielpause haben wir vor allem an individuellen Dingen gearbeitet, das versuchen wir immer in den Phasen mit einer kleinen Trainingsgruppe. Im Fokus stehen dann Individualtaktik und Technik. Mit dem Testspiel gegen den SC Freiburg hatten wir dann auch wieder die Möglichkeit, mit den Nationalspielerinnen zu arbeiten und haben mit Blick auf das Spiel gegen Frankfurt schon ein bisschen was probiert. Danach haben wir die Woche mit der gezielten Spielvorbereitung eingeleitet, in der wir der Mannschaft die Schwerpunkte für die anstehende Begegnung nahebringen.“

…die anstehenden Wochen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga.

„Nach unseren Spielen gegen Frankfurt, München und Wolfsburg wird sicherlich eine Tendenz zu sehen sein, denn es geht gegen die beiden Teams, die vor uns stehen und das Team, das direkt hinter uns ist. Die Begegnungen werden nicht vorentscheidend aber durchaus richtungsweisend sind, ob wir oben dabeibleiben können oder nicht.“

…das Duell mit den Frankfurterinnen.

„Das Hinspiel war sehr intensiv und wir sind am Ende mit einem blauen Auge davongekommen, denn die Partie hätte in beide Richtungen kippen können. Nach einer guten Anfangsphase hatte Frankfurt einige gute Chancen, wir machen aus dem Nichts den Ausgleich. In der zweiten Hälfte hatten wir das Spiel im Griff, hätten nach der Führung nochmal nachlegen können. In der Schlussphase hat die Eintracht erneut viel liegenlassen. Ich gehe davon aus, dass auch am Samstag Kleinigkeiten entscheidend sein werden. Es wird sicherlich um jeden Ball gefightet, denn Frankfurt wird alles daran setzen, die drei Punkte einzufahren. Es ist schwer auszumachen, wer das Feld am Ende als Sieger verlassen wird, denn beide Mannschaften haben ihre Qualitäten. Frankfurt hat einen absoluten Top-Kader mit vielen Nationalspielerinnen, der mittlerweile sehr eingespielt ist. In der Offensive hat die Eintracht enorm viel Qualität und auch Spielerinnen, die durch ihre individuelle Klasse für viel Gefahr sorgen können. Auch die Defensive ist gut aufgestellt.“

…die personelle Situation.

„Paulina Krumbiegel, Luana Bühler und Vanessa Diehm werden verletzungsbedingt am Samstag weiterhin keine Option für uns sein. Vanessa Leimenstoll fällt zudem aufgrund einer Muskelverletzung aus. Auch auf Fabienne Dongus wird uns mit einer Knieverletzung nicht zur Verfügung stehen. Ihr kommt in unserer Mannschaft eine wichtige Rolle zu und wir werden schauen, inwiefern wir unser System entsprechend anpassen müssen. Wieder zurück in den Kader wird hingegen Gia Corley kehren, die in den vergangenen Wochen mit muskulären Problemen gefehlt hat.“

Die Form des Gegners:

Die Frankfurterinnen gehen als Tabellenvierter ins Duell mit der TSG, drei Punkte beträgt der Rückstand auf das Team von Chef-Trainer Gabor Gallai, das mit erst einer Saisonniederlage den dritten Platz belegt. Die Eintracht musste das Feld in der laufenden Spielzeit hingegen schon vier Mal als Verlierer verlassen, neben Niederlagen in der Hinrunde gegen die TSG, Wolfsburg und in Bremen musste sich die Mannschaft von Niko Arnautis zum Jahresstart auch dem SC Freiburg geschlagen geben. In Unterzahl lieferte sich Frankfurt mit dem Sport-Club aber ein intensives und enges Duell. Vor der Länderspielpause feierte die ambitionierte Eintracht dann aber nochmal einen Sieg: Beim 1. FC Köln gewannen die Frankfurterinnen mit 2:1.

Die bisherigen Duelle:

Am 4. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga siegte die TSG mit 2:1 (1:1) gegen Eintracht Frankfurt. Nachdem das Team von Chef-Trainer Gabor Gallai im ersten Durchgang Glück hatte, dass die Gäste ihr Chancenplus nur zu einem Treffer nutzten (22.) und Jana Feldkamp sogar den Ausgleich erzielte (34.), drehten die Hoffenheimerinnen nach der Pause auf. Nicole Billa erzielte das verdiente 2:1 (55.) und verpasste es zu erhöhen, sodass Frankfurt in der Schlussphase fast noch zum Punktgewinn kam.

Daten & Fakten zum Spiel »

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