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FRAUEN
01.12.2021

Schweiz und Deutschland in WM-Quali weiter ohne Punktverlust

Acht Siege in neun Spielen feierten die Hoffenheimer Nationalspielerinnen in den vergangenen Tagen in der WM-Qualifikation. Tine De Caigny erzielte insgesamt vier Tore für Belgien, Luana Bühler ist mit der Schweiz wie auch die DFB-Frauen weiter ohne Punktverlust. Für die österreichische Nationalmannschaft feierte Celina Degen ihr Debüt, Ungarin Petra Kocsán verbuchte einen 4:2-Erfolg gegen die Ukraine.

„Wir spielen bisher eine sehr erfolgreiche Qualifikation“, freute sich Schweizerin Luana Bühler über den 2:1-Erfolg gegen den stärksten Gruppengegner Italien sowie ein 7:0 (6:0) gegen Litauen. „Das war ein super Abschluss für das diesjährige Natio-Jahr, das wir ungeschlagen auf dem ersten Platz der WM-Qualigruppe abschließen.“ Die Hoffenheimerin stand am Freitag beim wichtigen 2:1 (2:0) gegen die Italienerinnen über die gesamte Spieldauer auf dem Feld, gegen Litauen bekam die Schweizerin am Dienstagabend dann eine wohlverdiente Pause. Im April und September des kommenden Jahres stehen die verbleibenden vier Begegnungen der WM-Qualifikation an.

Ebenfalls zwei Siege feierte Tine De Caigny mit dem belgischen Nationalteam. Beim 19:0 (11:0) gegen Armenien schnürte die Angreiferin schon im ersten Durchgang einen Dreierpack und wurde in der Pause ausgewechselt. Beim 4:0-Erfolg gegen Polen stand die Belgierin erneut in der Anfangsformation und traf nach einer Viertelstunde zur Führung – der achte Treffer in der laufenden WM-Quali für die Hoffenheimerin. Die Belgierinnen schoben sich mit den zwei Siegen in ihrer Gruppe auf den zweiten Tabellenplatz vor.

Brand trifft gegen die Türkei

Auf eine erfolgreiche Länderspielreise mit den DFB-Frauen können Jana Feldkamp und Jule Brand zurückblicken. Am Freitag siegte das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg mit 8:0 (3:0) gegen die Türkei, Jana Feldkamp absolvierte ihr achtes Spiel im A-Nationalteam und agierte über 90 Minuten als Innenverteidigerin. In der Pause wurde auch Hoffenheimerin Brand eingewechselt, die mit ihrem vierten Länderspieltor für das zwischenzeitliche 4:0 sorgte. Beim 3:1 (3:1) gegen Portugal wurde die Offensivspielerin ebenfalls eingewechselt: der zehnte Einsatz im DFB-Dress für die 19-Jährige. „Wir sind mit den Ergebnissen und der Art und Weise, wie wir in den letzten beiden Spielen des Jahres auftreten sind, zufrieden“, so Feldkamp. „Gegen Portugal haben wir zwar gemerkt, dass sich die Abläufe noch festigen müssen, aber trotzdem haben wir gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind.“

Die Österreicherinnen kassierten indes am Samstagabend ihre erste Niederlage in der WM-Qualifikation. Gegen England musste sich das Team von Chef-Trainerin Irene Fuhrmann trotz großem Kampf mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Nicole Billa, Laura Wienroither und Katharina Naschenweng spielten von Beginn an, Billa und Naschenweng wurden im Spielverlauf ausgewechselt. Am Dienstag feierte das österreichische Nationalteam dann aber einen 8:0-Erfolg gegen Luxemburg, bei dem sich auch Nicole Billa (62.), die erneut in der Startelf stand, in die Liste der Torschützinnen eintrug. Neben Kathi Naschenweng wurde im zweiten Durchgang auch Celina Degen eingewechselt, die 20-Jährige feierte damit ihr Debüt für die ÖFB-Frauen. „Wir hatten zwei völlig unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen“, so Naschenweng. „Gegen England haben wir gut verteidigt und mit Kampf dagegengehalten, gegen Luxemburg hatten wir die Spielkontrolle und konnten mit einem souveränen Sieg das Jahr beenden.“

U20 auf Platz drei

Mit dem ungarischen Nationalteam siegte Petra Kocsán am Dienstagabend mit 4:2 (3:0) gegen die Ukraine, die Hoffenheimer Offensivspielerin wurde dabei in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Die Ungarinnen belegen nach fünf Spielen in ihrer WM-Qualifikationsgruppe den dritten Rang (6 Punkte) hinter Schottland (10) und Spanien (15). Die U20-Frauen landeten bei der Costa Daurada Trophy in Spanien auf dem dritten Platz. Zum Auftakt musste sich die DFB-Auswahl den Französinnen mit 1:2 (1:1) geschlagen geben, Vanessa Diehm und Gia Corley spielten 90 Minuten. Im zweiten Duell des Turniers gab es für die U20 ein 0:1 (0:0) gegen Spanien, Diehm und Corley kamen in der Halbzeitpause in die Partie. Beim 4:0-Erfolg zum Turnierabschluss gegen Mexiko feierte auch Marie Philipzen ihr U20-Debüt, sie stand wie auch Corley in der Anfangsformation. Torhüterin Laura Dick kam in den drei Begegnungen der Costa Daurada Trophy nicht zum Einsatz.

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