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FRAUEN
10.09.2021

Gabor Gallai: „Köpfe frei kriegen“

Zwei Siege feierte die TSG zum Start in die neue Saison in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, der dritte Spieltag führt die Hoffenheimerinnen nun am Sonntag (16 Uhr) zur jungen Mannschaft der SGS Essen. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

Chef Trainer Gabor Gallai über…

…den Einzug in die Gruppenphase der Champions League.

„So langsam realisieren wir, was wir erreicht haben. Wir haben schon in der vergangenen Saison viel investiert, um diese Chance zu bekommen und haben dann immer an das Ziel geglaubt, in die Gruppenphase einzuziehen. Mit guten Leistungen haben wir gute Gegner aus dem Weg geräumt und sind sehr stolz, dass wir diesen historischen Schritt gemacht haben und nun zu den besten 16 Teams in Europa gehören.“

…das anstehende Duell mit der SGS Essen.

„Die SGS Essen hat eine sehr junge Mannschaft, das sieht man auch an ihrer Spielweise. Die Essenerinnen treten unbekümmert auf und haben einfach total Bock. Natürlich gibt es aufgrund des Altersdurchschnitts auch Dinge, die noch nicht so gut laufen, aber durch ihren Ehrgeiz und Einsatzwillen hat die SGS am vergangenen Wochenende sogar gegen Leverkusen gewonnen, und das nicht unverdient. Auch gegen das erfahrene Team vom 1. FC Köln konnte Essen punkten. Entsprechend zufrieden kann unser Gegner mit seinem Saisonstart sein. Wir erwarten ein temporeiches Spiel und für uns wird wichtig sein, dass wir die Köpfe freikriegen und den Bundesliga-Alltag wieder annehmen. Wir wollen eine möglichst frische Mannschaft auf den Platz stellen und unseren Ballbesitz gut ausspielen. Unser Ziel ist, weniger einfache Fehler zu machen, denn das ist gerade gegen eine Mannschaft, die ein gutes Umschaltspiel hat, sehr wichtig.“

…das Personal.

„Martina Tufekovic hat es glücklicherweise nicht so schlimm erwischt wie befürchtet, wir müssen bei ihr nun von Tag zu Tag schauen. Mit Laura Dick haben wir aber eine noch junge, aber trotzdem schon erfahrene Torhüterin, die in den Startlöchern steht.“

Die Form des Gegners:

Im Sommer musste die SGS Essen neun Abgänge verkraften, darunter auch die der Nationalspielerinnen Nicole Anyomi und Jana Feldkamp, die nun für die TSG aufläuft. Neu dazugewonnen hat das Team von Chef-Trainer Markus Högner wieder einmal einige junge Talente, beispielsweise Miriam Hils und Felicitias Fee Kockmann, die in Essen ihre erste Station im Frauen-Bereich machen. Vom SV Meppen kamen mit Maike Berentzen und Vivien Endemann zudem zwei schnelle Offensivspielerinnen. Mit dem Saisonstart können die Essenerinnen zufrieden sein, am ersten Spieltag trennte sich die SGS vom 1. FC Köln mit einem Unentschieden (1:1), am vergangenen Wochenende schlug die Högner-Elf Bayer 04 Leverkusen mit 2:1 (0:1).

Die bisherigen Duelle:

16 Aufeinandertreffen gab es zwischen der TSG und der SGS Essen in der Bundesliga bereits. Von den letzten vier Duellen gewannen zwei die Hoffenheimerinnen, zwei Siege feierte die SGS. Das Hinspiel in den Saisons 2019/20 und 20/21 entschied die TSG für sich, in den Begegnungen der Rückrunde behielt jeweils Essen die Oberhand. So auch im März, als sich die Mannschaft von Markus Högner durch ein Tor in der Nachspielzeit drei Punkte sicherte (0:1).

Daten & Fakten zum Spiel »

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