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MÄNNER
20.02.2021

Pavlenka: „Wir müssen ans Limit gehen“

Er ist der Torwart der besten Bundesliga-Defensive in diesem Jahr: Jiri Pavlenka spielt bei Werder Bremen. Vor dem Duell mit der TSG Hoffenheim (Sonntag/18 Uhr) spricht der Tscheche im Interview mit tsg-hoffenheim.de über die aufsteigende Form der Bremer, die Defensivstärke und die TSG.

Jiri, Ihr habt nur eines der vergangenen sieben Pflichtspiele verloren. Wie bewertest Du Eure aktuelle Form?

„Wir machen das aktuell gut, haben zu einer gewissen Stabilität gefunden, die wir in der vergangenen Saison leider nicht hatten. Aber diese Leistung müssen wir auch Woche für Woche unter Beweis stellen. Auch wenn es nach einer Phrase klingt: Wir tun gut daran, uns immer voll und ganz nur auf das nächste Spiel zu fokussieren.“

Ihr habt im Jahr 2021 die wenigsten Gegentore aller Bundesligisten kassiert. Wie erklärst Du Dir diese Stabilität?

„Im Vergleich zur vergangenen Saison haben wir deutlich weniger Verletzte, so dass wir häufig mit dem gleichen Kader in die Spiele gehen können. Dadurch haben wir es als gesamte Mannschaft geschafft, eingespielter zu sein und defensiv geschlossener zu stehen, von den Angreifern bis hinten zu mir als Torwart. Jeder weiß, welche Aufgabe er zu erfüllen hat. Wir setzen das bislang gut um. Das gilt auch für die Spieler, die von der Bank kommen. Sie sind sofort da, wenn sie gebraucht werden.“

Aktuell beträgt Euer Vorsprung auf Platz 16 sechs Punkte. Wie zuversichtlich bist Du, dass Euch der Klassenerhalt gelingt?

„Es sind aber auch „nur“ sechs Punkte. Das kann so schnell gehen und ich weiß, dass noch ein langer Weg vor uns liegt. Wir müssen in jedem Spiel an unser Limit gehen, dürfen nicht nachlassen, sonst werden wir die Punkte nicht holen. Wir müssen einfach wach bleiben und wollen versuchen, uns stabil aus dem Kampf um den Klassenerhalt rauszuhalten.“

Am Sonntag trefft ihr auf den direkten Tabellennachbarn Hoffenheim. Was für ein Spiel erwartest Du? Wo siehst Du die Stärken der TSG?

„Das wird ein ganz schwieriges Spiel. Hoffenheim ist spielerisch stark, offensiv eine der stärksten Mannschaften der Liga. Wir dürfen sie nicht ins Spielen kommen lassen und müssen selbst die Räume und Lücken in der Defensive finden. Wir werden gut vorbereitet in das Spiel gehen.“

Du triffst auf Deinen Nationalmannschafts-Kollegen Pavel Kadeřábek. Habt Ihr vor so einem Duell Kontakt?

„Wir haben uns leider schon lange nicht mehr gesehen oder gesprochen. Corona hat es nicht möglich gemacht, da wir ja auch nicht bei der Nationalmannschaft zusammengekommen sind. Dazu war Pavel auch verletzt und hatte keine einfache Zeit. Ich freue mich aber sehr auf das Wiedersehen. Wir werden nach dem Spiel sicher ein wenig Zeit finden, um das eine oder andere Wort zu wechseln.“

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