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24.11.2020

TSG Hoffenheim unterstützt Kampagne „Sports4Trees“

Der Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim engagiert sich für die am Dienstag vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vorgestellte Kampagne „Sports4Trees“. Diese Baumpflanzaktion wurde von der Allianz für Entwicklung und Klima des BMZ und dem Verein Sports for Future, zu dessen Initiatoren die TSG gehört, ins Leben gerufen.

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller begrüßte bei einer Video-Pressekonferenz die Zielsetzung von „Sports4Trees“: „Es ist eine tolle Initiative. Sie zeigt: Warte nicht, fange selber an. 22 Millionen Sportlerinnen und Sportler haben sich bereits unter dem Dach von Sports for Future versammelt. Und viele von ihnen machen schon beim Klimaschutz mit, in dem sich Sportvereine klimaneutral stellen, Aufforstungsprojekte unterstützen oder nachhaltige Fanartikel anbieten. Mein Weihnachtswunsch wäre es, dass jeder der 22 Millionen Sportler einen Baum pflanzt.“

Mit der neuen Aufforstungskampagne „Sports4Trees“ (Website: www.sports4trees.com) will die von der Dietmar Hopp Stiftung geförderte, 2019 gegründete Initiative Sports for Future zeigen, was als Sportgemeinschaft möglich ist, um den notwendigen Wandel hin zu einem konsequenten Klimaschutz und einer Schonung der Ressourcen konkret mitzugestalten. Erste Baumpflanz- und Bildungsprojekte im Senegal, in Nigeria, im Kongo, in Tansania und in Kenia sind mit Partnern wie myclimate, dem WWF oder der Zenaga Foundation bereits in der Umsetzung.

„Wir sind diejenigen, die eine Klimakatastrophe noch abwenden können. Es ist unsere Aufgabe, diesen Planeten für nachfolgende Generationen zu schützen“, erklärte Dietmar Hopp, der an der Pressekonferenz teilnahm. „Die Idee, über Sports for Future die Möglichkeiten des Sports zu nutzen, um möglichst viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die Bewältigung der Klimakrise zu gewinnen - aus vielen kleinen Impulsen einen großen zu machen - hat mich sofort begeistert.“

Stefan Wagner, der bei der TSG Hoffenheim die Stabsstelle „Unternehmensentwicklung“ leitet und die Zukunftsstrategie „TSG ist Bewegung“ mit entworfen hat, sagte: „Menschen können sich ganz einfach in ihrem Alltag für Klimaschutz engagieren und unsere Aufforstungsprojekte unterstützen: beispielsweise den Euro Wechselgeld an der Kasse des Heimatvereins in eine von uns bereitgestellte Spendendose, ein Online-Klima-Ticket, wie es die TSG Hoffenheim bereits anbietet, erwerben, Spendenläufe organisieren und vieles mehr, sobald dies die Entwicklung der Corona-Pandemie wieder zulässt. Auch können Vereine oder Sportveranstaltungen die Kampagne als Vehikel auf dem Weg zur Klimaneutralität nutzen“, sagte Stefan Wagner, der Sports for Future Mitte vorigen Jahres aus der Taufe gehoben hat, betonte: „Für all das benötigen wir ein starkes Netzwerk an UnterstützerInnen.“

Mit-Initiatoren von Sports for Future waren die TSG Hoffenheim, Werder Bremen, der VfL Osnabrück, die Deutsche Sportjugend, Global United e.V. sowie EinzelsportlerInnen wie die Olympiasieger Fabian Hambüchen und Anni Friesinger-Postma. Die inzwischen mehr als 250 Unterstützerinnen und Unterstützer - zuletzt kamen die Hockey-Nationalmannschaften und auch der Deutsche Fußball-Bund hinzu - repräsentieren gemeinsam mehr als 22 Millionen Sportlerinnen und Sportler.

Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima wurde vom BMZ gegründet und ist ein wichtiger Partner für Unternehmen, Institutionen und Vereine, die freiwillig eine Kompensation des von ihnen freigesetzten Klimakillers CO2 betreiben. Die TSG Hoffenheim trat als einer der ersten Partner dieser Allianz bei und stellte Mitte 2019 als einer der ersten Fußball-Bundesligisten alle ihre Aktivitäten unter eine Klimaneutralität. „Unsere Unterstützung für Sport4Trees stellt eine logische Fortsetzung unseres umfassenden Engagements für den Klimaschutz dar“, sagt TSG-Geschäftsführer Dr. Peter Görlich.

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