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MÄNNER
23.11.2020

Rudy und Co. kehren zurück zum Team

Die neue Trainingswoche startet für den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim mit guten Nachrichten. Das in der Länderspielpause unverzüglich und konsequent umgesetzte Konzept aus Quarantäne, medizinischen Untersuchungen und Hygieneregeln zeigt Erfolge. Sechs zuletzt auf Corona getestete Spieler und zwei Mitglieder des Trainer- und Betreuerteams konnten die Quarantäne verlassen. Aktuell ist nur noch Stürmer Sargis Adamyan, der bei der Länderspielreise mit dem armenischen Nationalteam positiv getestet worden war, in häuslicher Isolation.

„Das ist eine Nachricht, die uns aufatmen lässt und in unseren Entscheidungen bestätigt“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball. „Das Infektionsgeschehen konnte durch die selbstverordnete Quarantäne des Teams gestoppt werden.“ Dabei hob er „die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit bei der TSG sowie die Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und externen Partnern“ hervor. Dennoch sensibilisiert der Manager: „Selbstverständlich ist das für uns Verpflichtung, weiterhin sorgfältig und verantwortungsvoll mit der Situation umzugehen.“ Nur so sei die Fortführung des Spielbetriebs sicherzustellen. „Rückblickend gilt es aber sowohl die Spieler, die Trainer und alle Mitarbeiter bei der TSG zu loben, wie sie mit dieser in der Bundesliga bisher einmaligen Situation umgegangen sind“, sagt Rosen.

Nach den heutigen medizinischen Untersuchungen, die in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Rhein-Neckar und dem Universitätsklinikum Heidelberg vorgenommen wurden, können Sebastian Rudy, Ishak Belfodil, Munas Dabbur und Robert Skov wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren. Kevin Vogt und Jacob Bruun Larsen werden zunächst noch individuelle Einheiten in Zuzenhausen absolvieren, bevor sie ebenfalls wieder zur Mannschaft stoßen. Die bereits im Oktober auf Länderspielreisen infizierten Andrej Kramarić und Kasim Adams standen bereits am vergangenen Wochenende gegen den VfB Stuttgart (3:3) wieder im Kader. 

„Das Wichtigste ist, dass wir keine schweren Verläufe hatten und es allen Spielern beziehungsweise Mitarbeitern gut geht. Wer von den Jungs für die Spiele gegen Liberec und Mainz schon wieder ein Thema sein wird, lässt sich heute noch nicht final abschätzen, aber im Hinblick auf den engen Spielplan bis Weihnachten bedeutet das für uns natürlich wichtigen Handlungsspielraum“, sagt Rosen.

Um die Infektionsgefahr bei der Auswärtsreise nach Tschechien so gering wie möglich zu halten, wird das Team erst am Donnerstag zum Spiel nach Liberec reisen. Auf die übliche Anreise am Tag zuvor inklusive Hotel-Aufenthalt und Training am Spielort wird verzichtet. Das Abschlusstraining wie auch die Pressekonferenz werden am Mittwoch im Trainingszentrum in Zuzenhausen abgehalten.

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