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MÄNNER
25.11.2020

Hoeneß: „Wir sind heiß aufs Weiterkommen“

Mit einem Punktgewinn gegen Slovan Liberec würde die TSG Hoffenheim frühzeitig die K.o.-Phase in der UEFA Europa League erreichen. Vor dem Duell mit den Tschechen am Donnerstag (18.55 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) hat sich Cheftrainer Sebastian Hoeneß auf der Pressekonferenz geäußert.

Sebastian Hoeneß über …

… die Personalsituation: „Ich werde die Karten nicht offen auf den Tisch legen. Robert Skov, Munas Dabbur und Sebastian Rudy sind schon seit ein paar Tagen im Mannschaftstraining. Sie könnten in Liberec und in Mainz eine Rolle spielen. Ishak Belfodil und Kevin Vogt sind heute in das Training eingestiegen. Die Kadersituation gibt es aktuell nicht her, dass wir komplett durchwechseln können. Wir werden sehen, wer dann alles auf dem Platz stehen wird.“  

… den Gegner: „Ich erwarte eine andere Mannschaft als im ersten Aufeinandertreffen. Die erkrankten Spieler sind zum Glück wieder gesund. Sie spielen zudem zu Hause. Es wird ein anderes Duell als vor drei Wochen. Darauf bereiten wir uns vor. Die Jungs unterschätzen Liberec nicht und sind heiß aufs Weiterkommen.“

… ein mögliches Weiterkommen: „Es wäre sehr viel wert für uns als Team und ein historischer Erfolg für den Verein. Wir wollen uns dann einen großen Gegner in der K.o.-Phase holen. Dafür müssen wir das Weiterkommen erstmal finalisieren und den letzten Schritt gehen. Darauf sind wir sehr fokussiert. Wir wollen gewinnen und damit auch einen großen Schritt zum Gruppensieg tätigen.“

… das 3:3 gegen den VfB Stuttgart: „Ich habe keine Sorge, dass die Stimmung in der Mannschaft kippt. Ich war nach dem Spiel auch extrem sauer. Wir müssen die Partie aber dennoch richtig einordnen. Wir stecken in einer schwierigen Situation. Es spricht für das Team, das wir mit einem 3:3 nicht zufrieden sind, sondern uns über die verlorenen zwei Punkte ärgern. Wir müssen weitermachen, dann werden wir irgendwann wieder belohnt.“

Die Form des Gegners:

Von Anfang Oktober bis Anfang November pausierte die tschechische Liga aufgrund der hohen Corona-Zahlen in Tschechien. Das erste Spiel nach dem Re-Start gewann Liberec, das zweite am vergangenen Wochenende verlor Slovan. In der Europa League liegt die Mannschaft von Trainer Pavel Hoftych mit drei Punkten auf Rang drei.

Die bisherigen Duelle:

Das 5:0 im Hinspiel war das erste Aufeinandertreffen zwischen beide Mannschaften. Allerdings fehlten Slovan Liberec vor drei Wochen, bedingt durch das Coronavirus, insgesamt 15 Spieler. Nun sind die Spieler wieder gesund und einsatzfähig. Es dürfte also ein anderes Duell werden.

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