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AKADEMIE
20.09.2020

2:0 in Freiburg / Drei Punkte bei Herdling-Debüt

Einen gelungenen Einstand feierte der neue U17-Trainer Kai Herdling, der mit seinem Team zum Auftakt der B-Junioren-Bundesliga-Saison einen 2:0 (1:0)-Sieg beim SC Freiburg bejubeln durfte. Die Hoffenheimer Führung resultierte aus einem Eigentor, Tom Bischof markierte das 2:0. Leart Haskaj sah Mitte der zweiten Hälfte die Gelb-Rote Karte.

Die Herdling-Elf fand im Möslestadion sofort ihren Rhythmus und drückte der Begegnung in den ersten 20 Minuten ihren Stempel auf. Die frühe Führung erzwang Lucas Tamarez, dessen Schuss der Freiburger Said Souleymane ins eigene Netz abfälschte (5.). Das gab der TSG schließlich noch mehr Sicherheit. „Wir haben die Anfangsphase klar dominiert, das 1:0 hat uns natürlich gut getan“, so Herdling.

Hoffenheim blieb am Drücker. Als Denis Perrone wenig später im Sechzehner zu Fall gebracht wurde, blieb der erwartete Elfmeterpfiff allerdings aus. Thomas Bauer, der aus kurzer Distanz an die Latte köpfte, und Tim Ottilinger, der im Nachschuss seinen Teamkollegen Cem Demir auf der Linie traf, hätten auf 2:0 erhöhen können, doch im Anschluss riss der Faden etwas.

Die Platzherren kamen nun besser in die Partie. „Wir haben in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit die Kontrolle und den Punch im Anlaufen verloren“, so Herdling, der in dieser Phase viele Ballverluste bemängelte. Dadurch hatte der Sportclub mehr Spielanteile, ohne aber torgefährlich zu werden.

Im zweiten Durchgang waren die Hoffenheimer aber wieder am Drücker. Nach einer unübersichtlichen Situation zückte der Unparteiische schließlich die Ampelkarte und zeigte sie TSG-Kapitän Leart Haskaj, doch nur drei Minuten später flog auch ein Freiburger vom Platz, der sich bei einem Hoffenheimer Freistoß vor den Ball gestellt hatte.

Mit Zehn gegen Zehn war nun etwas mehr Platz, den die Herdling-Elf etwas besser zu nutzen wusste. Nach eigener Balleroberung war es Perrone, der mit einem präzisen Flankenball den am langen Pfosten lauernden Tom Bischof zum 2:0 bediente (63.).

Die Vorentscheidung war das noch nicht. Für die hätte Leon Leuze zehn Minuten vor dem Ende sorgen können, er ließ jedoch eine Hundertprozentige liegen. Aber der Dreier geriet nicht mehr in Gefahr, weil die TSG-Defensive überhaupt nichts zuließ und ihrem Keeper Lúkas Petersson einen sorgenfreien Tag bescherte.

„Die Jungs haben gerade im zweiten Abschnitt eine super Mentalität gezeigt und richtig gut gefightet“, freute sich Herdling über den erfolgreichen Saisonstart. „Sicherlich ist an der einen oder anderen Stelle noch Luft nach oben. Aber Freiburg war ein starker Gegner und hier muss man erstmal gewinnen. Daher Glückwunsch an die Jungs.“

 

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim 0:2 (0:1)
Freiburg: Brüning – Ketterer, Souleymane (36. Bitter), Selmonaj, Bunga Capitao, Moutassime, Wuttke, Baur, Birk (41. Hausotter), Pellegrino (57. Cioffi), Mouly.
Hoffenheim: Petersson – Bauer, Ottilinger, Haskaj, Demir (61. Meyer), Bischof (79. Prosic), Hagmann, Tamarez (65. Weik), Leuze (79. Gebauer), Drexler, Perrone (65. Iorga).
Tore: 0:1 Souleymane (5., Eigentor), 0:2 Bischof (63.). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Kevin Popp (Biberach). Karten: Gelb für Moutassime, Baur / Tamarez, Meyer; Gelb-Rot für Hausotter (58.) / Haskaj (55.).

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