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MÄNNER
16.05.2020

Skov: „Berlin war die effektivere Mannschaft“

Das sagten die Spieler und Trainer nach der 0:3-Niederlage gegen Hertha BSC.

Benjamin Hübner: „Das 0:3 war zu deutlich. Ich denke, wir haben guten Fußball gespielt, aber es ist leider so, dass wir zu leicht verlieren. Jeder, der unsere Mannschaft kennt, weiß, dass uns zurzeit absolute Topstürmer fehlen. Das ist leider in der ganzen Saison das Problem, dass uns durch Verletzungen Spieler rausfallen. Das macht es schwierig. Ohne Zuschauer zu spielen, ist kein Vergleich zu sonst. Es ist wichtig, dass wir spielen und dass die Leute wieder Fußball schauen können, Spaß am Fußball haben können, aber es ist ganz anders als mit einem vollen Stadion und den Emotionen, die von den Zuschauern kommen.“

Robert Skov: „Berlin hat auf unsere Fehler gewartet und diese eiskalt ausgenutzt. Nach dem 0:2 war es ein sehr schwieriges Spiel. Berlin war heute die effektivere  Mannschaft, daran müssen wir in den nächsten Partien arbeiten.“

Oliver Baumann: „Es war eigentlich kein schlechtes Spiel von uns, wir waren auch mutig. Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, es war grundsätzlich okay nach der einen Woche Mannschaftstraining. Aber dann brechen wir einfach zu leicht weg, dann kam ein Bruch. Dann steht es relativ schnell 0:2. Wir haben es dennoch weiter probiert, aber uns hat die Durchschlagskraft gefehlt. Wir waren nicht so eiskalt vor dem Tor. Mit dem Anschlusstreffer wäre es wohl nochmal spannend geworden, aber es sollte nicht sein. Es ist Fakt, dass wir zu viele Gegentore bekommen. Wenn man oben dranbleiben will, dann ist es entscheidend, gut zu verteidigen und so wenig Gegentore wie möglich zu bekommen. Das Spiel hat uns einen Dämpfer gegeben.“

Alfred Schreuder: „Wenn du 0:3 in einem Heimspiel verlierst, fühlt sich das nicht gut an. Es war ein wenig wie das Heimspiel gegen Gladbach in dieser Saison. Wir dominieren die Partie größtenteils und haben ein paar Chancen, um das 1:0 zu erzielen, machen das aber nicht. Wir sind auch in der zweiten Hälfte gut reingekommen, aber haben unsere Chance nicht genutzt. Nach dem 0:2 waren wir aus meiner Sicht noch gut im Spiel und hätten das 1:2 machen können. Erst nach dem 0:3 war das Spiel entschieden. Die Jungs haben es nach der langen Pause 70 Minuten gut gemacht. In den beiden Strafräumen war es leider nicht gut. Sowohl offensiv als auch defensiv.“ 

Bruno Labbadia (Trainer Hertha BSC): „Wir wussten nicht, wo wir nach der langen Pause und dem Trainerwechsel stehen. Die Mannschaft hat diesen Sieg fürs Selbstvertrauen gebraucht. Ich bin sehr froh, dass wir die drei Punkte geholt haben. Es wäre nicht richtig zu sagen, dass wir damit gerechnet haben. Wir wussten nicht, wo wir stehen. Der Mannschaft tut das sehr gut. Wir wollten einen Grundstock legen. Die Mannschaft hat den Sieg auch gebraucht. Man darf nicht vergessen, was im Verein und um die Mannschaft in den letzten Wochen los war. Der Sieg hilft uns für die nächsten Wochen.“

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