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FRAUEN
28.10.2019

U20 verliert in Meppen

Die U20-Frauen unterlagen dem SV Meppen am 9. Spieltag der 2. Bundesliga mit 0:2 (0:1). Gegen den Tabellendritten fanden die Hoffenheimerinnen über die gesamte Spielzeit nicht richtig in Tritt, ein Distanzschuss (12.) sowie ein weiterer Treffer im zweiten Durchgang (72.) besiegelten die verdiente Niederlage gegen einen starken Gegner.

„Die bessere Mannschaft hat gewonnen“, mussten Siegfried Becker und Lena Forscht, Trainerduo der U20, nach der 0:2-Niederlage gegen den SV Meppen zugeben. Gegen den Aufstiegsaspiranten taten sich die Hoffenheimerinnen von Beginn an schwer, es fehlte die Präsenz in den Zweikämpfen und der Gegner der U20 war das deutlich aktivere Team. „Allein die Schnelligkeit im Kopf hat uns gefehlt, daraus resultierte auch eine hohe Fehlpassquote“, so Becker und Forscht. Die erste gute Chance hatte dennoch die TSG, ein Schuss von Katharina Naschenweng landete jedoch am Lattenkreuz (6.). Besser machte es der SV Meppen auf der Gegenseite. In der zwölften Minute wurde Mareike Kregel im Zentrum nicht angegriffen, aus 25 Metern segelte der Ball über Ann-Kathrin Dilfer hinweg in die Maschen. Im ersten Durchgang hatten die Hoffenheimerinnen dann zwar Pech, dass ein Kopfball von Paulina Krumbiegel am Aluminium landete und ein Elfmeterpfiff nach einem Foul an Noelle Maier ausblieb, doch der SV Meppen war weiterhin die sicherere Mannschaft. „Wir haben zu wenig als Ganzes agiert, die Aktionen im geschlossenen Mannschaftsverbund haben gefehlt“, haderten Becker und Forscht.

Das gleiche Bild bot sich den Zuschauern auch nach der Halbzeitpause. „Wir haben uns zwar teilweise gut aus der Defensive kombiniert, waren im Allgemeinen aber zu vorsichtig“, so das U20-Trainerduo. Mit zunehmender Spieldauer investierte die TSG mehr und mehr in die Offensive, um den Ausgleich zu erzielen. Zwar erarbeitete sich die U20 so mehrere gute Angriffe, zielstrebige Aktionen bis in die Gefahrenzone blieben jedoch selten. In der Defensive wurden die Hoffenheimerinnen anfälliger, einen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung nutzen die Gastgeberinnen zum 2:0 (72.). „Uns haben der nötige Biss und der Mut gefehlt“, betonten Siegfried Becker und Lena Forscht. „Unser Gegner wollte den Sieg einfach mehr, der SV Meppen hat sich die drei Punkte mit einem guten Auftritt und seinem strukturierten Spiel verdient.“

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