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MÄNNER
14.04.2019

Vogt: "Wir haben aktuell einen Flow"

Das sagten die Spieler und Trainer nach dem souveränen 2:0-Sieg gegen Hertha BSC.

Kevin Vogt: "Wir haben in den ersten 30 Minuten ein richtiges Feuerwerk abgefackelt, viele Chancen kreiert. Da hätte sich Hertha nicht beschweren können, wenn es 2:0 oder 3:0 steht. Wir haben es nach dem Wechsel unnötig spannend gehalten, aber unter dem Strich verdient 2:0 gewonnen. Wir haben aktuell einen Flow, belohnen uns jetzt mit einer vernünftigen Punkteausbeute. Aber wenn wir nur ein paar Prozentpunkte nachlassen, wird es auch schwer gegen jeden Gegner. Es ist schön, dass wir jetzt Platz sechs zurückerobert haben, aber wir sollten uns nicht so viel mit der Tabelle beschäftigen, sondern mit den Dingen auf dem Platz. Wenn wir das beherzigen, dann bin ich optimistisch."

Nadiem Amiri: "Die Erleichterung nach dem 2:0 war groß, da Hertha besser geworden ist. In der 2. Hälfte haben sie uns dann teilweise hinten reingedrückt. Wenn wir eher unsere Chancen reinmachen oder so nutzen wie gegen Leverkusen, kommt es gar nicht erst zu so einem Spielverlauf. Der Sieg ist aber absolut verdient."

Reiss Nelson: "Wir waren von Start an sehr fokussiert. Wir hatten so viele Chancen in den ersten 40 Minuten, dass wir deutlicher hätten führen müssen. In der Pause haben wir gesagt, dass wir so weitermachen müssen und dann schießen wir noch weitere Tore. Es war eine gute Perfomance von allen von uns. Es freut mich, dass mein Tor nach dem Videobeweis gezählt hat."

Nico Schulz: "In den ersten 25 Minuten müssen wir höher führen. Aber es sah heute für meinen Geschmack zu stabil aus, als dass ich Angst gehabt hätte, dass es noch schief geht. So wie wir auftreten in den letzten drei Spielen, macht das Mut, dass wir auch bei Schalke gewinnen können."

Julian Nagelsmann: "Ich war mit den ersten 25 Minuten sehr zufrieden. Da haben einzig und allein die Tore gefehlt. Nach der Führung haben wir nicht mehr jeden zweiten Ball gewonnen und somit kam Hertha zu mehr Kontergelegenheiten. In der zweiten Hälfte war es ein schleppendes Spiel. Erst nach dem 2:0 wurde es wieder etwas besser. Es war kein Feuerwerk von uns, aber ein verdienter Sieg. Wir haben es in der eigenen Hand, den sechsten Platz zu verteidigen. Wenn andere Federn lassen, greifen wir an."

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Glückwunsch an Hoffenheim zu dem verdienten Sieg. Für uns ist das einzig Positive, dass Lukas Klünter und Maximilian Mittelstädt auf ungewohnten Positionen ein hohes Niveau haben. Wir haben zu Beginn ängstlich gespielt. Nach der Hoffenheimer Führung haben wir etwas besser gespielt, aber hatten keine ganz große Torgefahr. Wir müssen das Ergebnis akzeptieren"

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