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11.02.2019

U20 holt nur einen Punkt in Wetzlar

Die U20 ist mit einem 1:1 (0:0) beim FSV Hessen Wetzlar in der Rückrunde der 2. Bundesliga gestartet. In der ersten Halbzeit prägten mehrere Verletzungsunterbrechungen den Spielverlauf. Nach der Pause übernahm die TSG zwar das Kommando, geriet aber in Rückstand (55.) und konnte diesen nur noch per Foulelfmeter durch Spielführerin Chantal Hagel ausgleichen (62.).

Im Hinspiel siegte die TSG durch einen Last-Minute-Treffer glücklich mit 1:0 (0:0) gegen den FSV Hessen Wetzlar, zum Start in die Rückrunde kam die U20 auswärts hingegen nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. „Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen und haben zwei, drei gute Angriffe über die Außenbahnen gestartet“, so Siegfried Becker und Lena Forscht. Die Aktionen führten allerdings nicht zum Erfolg. Nach gut 20 Minuten war die TSG bereits zu ihrem ersten Wechsel gezwungen. Lisann Kaut musste nach einem unglücklichen Zusammenprall vom Feld, Wetzlar musste nur wenige Minuten später verletzungsbedingt gleich zwei Wechsel vornehmen. „Die Unterbrechungen haben uns dann doch ziemlich aus dem Konzept gebracht“, haderte das U20-Trainerduo. Die Gastgeberinnen fanden besser ins Spiel, erst in der Schlussphase des ersten Spielabschnitts kämpfte sich die TSG zurück.

Nach der Halbzeitpause erarbeitete sich die U20 deutlich mehr Spielanteile, geriet gegen den auf Konter lauernden Gegner jedoch in Rückstand. Nach einem verlorenen Zweikampf an der Torauslinie konnte die TSG-Defensive weder den Querpass noch den Treffer durch Nadine Anstatt (55.) verhindern. Im Anschluss erhöhten die Hoffenheimerinnen den Druck. In der 62. Minute war Jule Brand im Strafraum nur durch ein Foul zu stoppen, den fälligen Elfmeter verwandelte Spielführerin Chantal Hagel souverän (62.). Der FSV Hessen Wetzlar ließ sich tief in die eigene Hälfte fallen, der TSG fehlte in der Offensive die Zielstrebigkeit und das Glück im Torabschluss. „Es war ein unnötiges Unentschieden“, haderten Becker und Forscht nach dem 1:1 (0:0.) „Der Gegner wäre zu schlagen gewesen, wir haben aber einige Dinge nicht gut genug gelöst.“

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